Fructose-Intoleranz und Fructose-Malabsorption

Allgemeine Informationen:
Fructose (auch Fruktose) ist der Zucker, der Früchten ihren süßen Geschmack gibt. Zusammen mit Glucose (Traubenzucker) bildet er Saccharose, die Ihnen sicher als Haushaltszucker bekannt ist. Bei einer Fructose-Intoleranz oder -Malabsorption reagiert der Körper unmittelbar nach dem Verzehr fruchtzuckerreicher Lebensmittel mit Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und/oder Schwindel; als Spätfolge können eine erhöhte Infektanfälligkeit und depressive Verstimmungen auftreten. Außerdem kann die Darmflora nicht mehr genügend Enzyme bilden, die z.B. zum Abbau von Milchzucker oder Histamin benötigt werden; weitere Unverträglichkeiten sind die Folge. Wenn Sie nach dem Verzehr von Früchten, Obstsäften, Marmeladen etc. die oben genannten Symptome an sich beobachten, kann der Allergologe einer eventuellen Fructose-Intoleranz oder -Malabsorption mittels eines einfachen Atemluft-Tests auf die Schliche kommen. Dann eine angepasste Ernährungsweise anzustreben, ist lebenswichtig, weil der Darm bei Nichtbeachtung dauerhaft Schaden nimmt.

Der Unterschied zwischen der ererbten, stoffwechselbedingten „Fructose-Intoleranz“ und einer erworbenen „Fructose-Malabsorption“ besteht übrigens darin, dass bei der erst später auftretenden Malabsorption geringe (!) Mengen an Fruchtzucker durchaus toleriert werden können.

Achtung: Eine Fructose-Intoleranz oder -Malabsorption wird noch immer sehr häufig fälschlich als „Reizdarmsyndrom“ diagnostiziert! Wenn Sie oben genannte Symptome an sich beobachten, bestehen Sie deshalb auf einen Atemtest!  

Vitalstoffmangel durch Fructose-Unverträglichkeit?

Bei länger nicht erkannter Fructose-Intoleranz oder -Malabsorption kann die dauerhaft gestörte Darmflora (Dysbiose) nicht mehr genügend Folsäure und Zink aufnehmen – ein Mangel an diesen lebenswichtigen Vitalstoffen ist die Folge. Durch den notwendigen Verzicht auf Obst und die meisten Fruchtprodukte kann es außerdem leicht passieren, dass die verzehrten Lebensmittel insgesamt deutlich zu wenige Vitamine enthalten. Bei einer Fructose-Intoleranz ist deshalb eine vitaminäre Grundversorgung über Nahrungsergänzungsmittel unbedingt anzuraten!

Welche NOBUSAN-Produkte kann ich trotz Fructose-Unverträglichkeit bedenkenlos einnehmen?

Weil die Philosophie von NOBUSAN-Nutrition darauf beruht, Vitalstoffe zu einem möglichst hohen Prozentsatz aus natürlichen Quellen zu beziehen, enthalten unsere meisten Produkte auch Fruchtextrakte. Das ist für Menschen mit Fructose-Intoleranz oder Fructose-Malabsorption natürlich nicht ideal.

Ein paar Präparate aus der NOBUSAN Nutrition-Familie jedoch kommen ganz ohne diese Fructoseextrakt-Inhaltsstoffe aus und sind deshalb umso mehr zu empfehlen:  
VITACIL Plus
REGENYL Plus
OPTABIAL Plus
VITRALYN Plus und
COROPTYN

Zu einem guten Anteil aus Fruchtextrakten gefertigt und deshalb bei Fructose-Unverträglichkeit zu vermeiden sind hingegen unsere Produkte
BIOLERYL Plus
LIATOL Plus
ALOE VERA Premium Plus
DIOLUXSAN
VORVITAN Plus
SANOCARE Plus
EXELORYL Plus
STIMUCAL Plus
REGUSAN Plus
ANIMYL Plus
RENULAN Plus
AGRISAN Plus
NATRAL OPC Plus
TENIDOL Plus
IFEROL Plus
SYNOPTAL Plus
NONI Xtra Plus
AMODORON und
NUPREM Plus

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Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie)

Allgemeine Informationen:
Die Gluten-Unverträglichkeit, auch Zöliakie genannt, ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut, die sich bei Kontakt mit dem Klebereiweiß aus Getreide (Gluten) heftig entzündet. Dadurch werden die Epithelzellen im Darm unwiderruflich geschädigt und können Nährstoffe aus der Nahrung nur noch ungenügend resorbieren. Die Symptome einer Zöliakie reichen von ständigen Durchfällen mit „fettigem Stuhl“, Magenschmerzen, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Mattigkeit (wegen der Vitalstoffmängel) sowie verlangsamtes Wachstum bei Kindern. Eine Behandlung der Zöliakie existiert derzeit noch nicht; Betroffene müssen lebenslang strikt jeglichen Kontakt mit Gluten vermeiden.

Gluten ist als Klebereiweiß in den Getreidearten Weizen, Roggen und Gerste sowie deren botanischen Verwandte Dinkel, Grünkern, Kamut, Einkorn und Emmer enthalten. Hafer (eigentlich eine Grassorte, kein Getreide!) wird von Zöliakie-Patienten theoretisch vertragen, ist aber aus der Produktion so oft mit Gluten-Spuren verunreinigt, dass eine ausdrückliche Erlaubnis nicht gegeben werden kann. Unproblematisch sind Mehle aus Reis, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Soja und Kastanie. Die meisten Reformhäuser und Naturkostläden und sogar einige Supermärkte haben heutzutage ein gutes Sortiment an glutenfreien Backwaren, Nudeln, Frühstücksflocken etc. im Sortiment. Problematisch sind auch hier, wie bei der  Laktose-Intoleranz  und der  Kuhmilch-Allergie, die meisten „Mischprodukte“, denn Gluten versteckt sich oft gut, vor allem als Binde- oder Überzugsmittel. Zuverlässig erkennt man glutenfreie Produkte an der durchgestrichenen Ähre auf der Verpackung.

Vitalstoffmangel durch Gluten-Unverträglichkeit?

Für Zöliakie-Patienten sind alle „typischen“ Getreidesorten, aus denen die gängigen Backwaren, Nudeln etc. hergestellt werden, vom Speiseplan gestrichen. Weil diese aber eine gute, im Normalfall gut verträgliche und vor allem häufige Quelle verschiedener Nährstoffe sind, kann bei komplettem Verzicht auf Getreide durchaus ein Mangel entstehen. So ist zum Beispiel Weizen – das am häufigsten „verbackene“ Getreide überhaupt – ein hervorragender Lieferant für wertvolles Pflanzeneiweiß, B-Vitamine und vor allem Vitamin E. Außerdem enthält  Weizen bemerkenswerte Mengen an Kalium und Phosphor sowie Magnesium. Zwar liefern auch die meisten erlaubten glutenfreien Getreide- und Samensorten diese Stoffe, werden aber im Regelfall in deutlich geringeren Mengen verzehrt als die „Allerweltsgetreide“ Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Es ist deshalb durchaus möglich, dass man aufgrund einer Gluten-Unverträglichkeit unbemerkt in einen Nährstoffmangel rutscht.  

Welche NOBUSAN-Nutrition-Produkte kann ich trotz Gluten-Unverträglichkeit bedenkenlos einnehmen?

Sämtliche Präparate von NOBUSAN-Nutrition sind glutenfrei. Sie können sich also frei entscheiden, mit welchem unserer Produkte Sie sich etwas Gutes tun wollen. Um die oben bereits erwähnten eventuellen Defizite auszugleichen, empfehlen wir besonders die Basisnutrition VITRALYN Plus, BIOLERYL Plus und NATRAL OPC Plus.

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Soja-Unverträglichkeit/-Allergie

Allgemeine Informationen:
Auf Soja kann jeder, genau wie auf andere Getreide oder Hülsenfrüchte, eine Überempfindlichkeit entwickeln. Nun könnte man meinen, das sei ein kleineres Problem – dann ließe man eben Tofu, Sojasprossen oder Sojamilch weg. Aber weit gefehlt! Soja wird z.B. als Öl, Emulgator (Lecithin) oder Mehl zahlreichen Nahrungsmitteln zugesetzt und landet so auf dem Allergikerteller. Besonders Vegetarier und Veganer, die bisher das fehlende tierische Eiweiß durch das – eigentlich wertvolle – Sojaeiweiß ersetzten, müssen hier besonders aufpassen. Nicht immer steht auf der Zutatenliste vegetarischer oder veganer Fertiggerichte nämlich ausdrücklich „Soja“; auch Edamame, Kinako, Miso, Natto, Okara, Shoyu, Tamari, Tempeh, Tofu, TVP (Textured Vegetable Protein), E 322 Lecithin, E 426 und Yuba sind nichts anderes als Zubereitungen aus der Sojabohne.

Die Symptome einer Soja-Allergie decken sich mit denen der meisten Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten: Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, Hauterscheinungen (Ausschläge, Ekzeme, Nesselsucht), Erbrechen oder sogar Asthma.      

Vitalstoffmangel durch Soja-Unverträglichkeit?

Wer bisher gern Sojaprodukte aß und sie wegen einer Allergie plötzlich weglassen muss, kann eventuell in eine Eiweiß-Unterversorgung geraten. Soja ist nämlich eines der Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an gut verfügbarem pflanzlichem Protein. Es liefert außerdem erquickliche Mengen an Vitamin B1, B2, B3, B6 und  Folsäure sowie Vitamin E, Phosphor und Kalium. Bereichert man seinen Speiseplan nicht mit anderen Lebensmitteln, die einen ähnlich guten Gehalt an diesen Vitalstoffen aufweisen, ist eine zusätzliche Nahrungsergänzung empfehlenswert.

Welche NOBUSAN-Nutrition-Produkte kann ich trotz Soja-Allergie bedenkenlos einnehmen?

In der NOBUSAN-Nutrition-Palette finden sich folgende Vitalstoff-Kapseln, -Pulver und -Säfte, die Sie bedenkenlos einnehmen können:
ANIMYL, ALOE VERA Premium Plus, NONI Xtra Plus, DIOLUXSAN, AMDORON, COROPTYN 

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