Unser Körper benötigt für eine reibungslose Funktion täglich verschiedene Nährstoffe. Einerseits liefern sie Energie für Gehirn und Muskulatur, andererseits sind sie notwendig für Zellerneuerung, Zellteilung, Immunsystem, die Abwehr von krankhaftem Geschehen sowie die Steuerung des hormonellen Gleichgewichts. Kein Wunder, dass für diese Vielfalt an Aufgaben  ein Mix aus unterschiedlichsten Molekülen notwendig ist!
Da sind zum einen die so genannten Makronährstoffe, also Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine) und Fette. Daneben gibt es Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese drei Gruppen werden in relativ geringen Dosierungen benötigt, sind aber deswegen nicht weniger wichtig. Denn die meisten dieser Stoffe sind „essenziell“. das bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sondern über die Nahrung zugeführt bekommen muss. Passiert das nicht, so entsteht ein Mangel und bestimmte Funktionen laufen nicht mehr reibungslos ab. Eine erste Folge könnte – je nach fehlendem Nährstoff – Abgeschlagenheit oder Müdigkeit sein, eine Spätfolge manifeste Mangelerkrankungen. Diese müssen sich übrigens nicht zwangsläufig in körperlichen Symptomen äußern; auch psychische Erkrankungen können durch eine Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen entstehen.