Zellvitalität: Der Kern der Gesundheit

Die Zellen sind das Kapital unseres Körpers. Jede einzelne von ihnen ist wichtig und übernimmt bestimmte Aufgaben. Schon während der Entwicklung im Mutterleib leisten die Zellen Großartiges! Aus einer Ei- und einer Samenzelle entwickelt sich nach einem hochkomplexen Bauplan und zeitlich exakt gesteuerten Mechanismen der ganze Mensch – mit Haut und Knochen, ja: mit einem Herzen (aus lauter Zellen), welches ein ganzes Leben schlagen wird! Wir sollten wir uns viel öfter bewusst machen, dass unser Körper nicht nur ein ganzes „Ding“ ist, sondern aus Milliarden, ach was sogar aus Billionen von einzelnen Zellen besteht. Bei einem erwachsenen Menschen sterben in jeder Sekunde rund 50 Millionen von ihnen ab – gleichzeitig werden aber auch beinahe so viele neu gebildet! Jede einzelne Zelle hat dabei ihre Bedürfnisse und jede, die neu gebildet wird, braucht viele Bausteine, damit sie komplett funktionsfähig wird. Jedes Organ besitzt wiederum spezialisierte Zellen, die meist produzierende Aufgaben erfüllen (etwa Proteine, Enzyme und Hormone) oder aber umstrukturierende oder abbauende. Für all diese Prozesse sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, essenzielle Fettsäuren, essenzielle Aminosäuren und viele weitere Vitalsubstanzen nötig.

Zellen – Ursache für Gesundheit und Krankheit

Aufbauend auf diesem Wissen gibt es die Theorie, dass der Zustand der Zellen selbst entscheidend für Gesundheit oder Krankheit ist. Gerät das empfindliche Gleichgewicht innerhalb unserer Mikrobausteine aus dem Lot, so können sie ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen. Das bedeutet, dass entweder notwendige Substanzen nicht produziert, Abfallprodukte nicht abgebaut oder Freie Radikale nicht unschädlich gemacht werden. Kurz: Die Zellen haben Stress. Über Kurz oder Lang – und je nach Zelltyp und -aufgabe – führt das zu schlechterer Funktion, zum Zelltod oder aber zur unkontrollierten Teilung und Entartung von Zellen: Krebs.

Genügend „Nahrung“ für alle Zellen

Folglich erscheint es auch logisch, dass alle Zellen regelmäßig mit allen Zellvitalstoffen versorgt werden müssen. In der Regel geschieht das über unsere Nahrung. Doch für eine optimale Versorgung von unter Stress stehenden Zellen reicht selbst eine extrem ausgewogene Ernährung oft nicht aus.

Die Idee, die Zellvitalität zu fördern, bedeutet, für jede Zelle die Zellvitalstoffe in ausreichender Menge und in sinnvoller Kombination bereitzustellen, um es an keiner Stelle im Zellstoffwechsel zu einem Mangel an Bausubstrat oder Energie kommen zu lassen. Einige Zelltypen, wie beispielsweise die des Herz-Kreislaufsystems, brauchen im Vergleich zu anderen Zelltypen besonders viele Zellvitalstoffe, da durch die stetige Pumpleistung sehr viel Energie verbraucht wird.

Sekundäre Pflanzenstoffe und andere Alleskönner

Neben den üblichen Vitalstoffen, den „typischen“ Vitaminen und Mineralstoffen, gibt es noch Gruppen von Substanzen, die eher weniger bekannt, aber für die Abläufe im Körper extrem wichtig sind. So zum Beispiel die Sekundären Pflanzenstoffe. Etwa 5.000 bis 10.000 dieser Substanzen sind Bestandteil unserer täglichen Ernährung, die sich in Obst, Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukten tummeln. Ihre Namen (u.a. Carotinoide, Flavonoide und Polyphenole) klingen manchmal fremd, erfüllen aber als bioaktive Substanzen wichtige Aufgaben. Carotinoide wie das Beta-Carotin wirken als so genannte Provitamine. Sie sind also die Vorstufe eines Vitamins – in diesem Fall des Vitamin A –, das im Körper aus Beta-Carotin gebildet werden kann. Flavonoide wirken antioxidativ, das bedeutet, dass sie Freie Radikale im Körper abfangen und zu unschädlichen Produkten abbauen.

Wenn zum Beispiel von der positiven Wirkung von Grünem Tee auf die Gesundheit gesprochen wird, so liegt das an den im Tee enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen. Das unaussprechliche Polyphenol Epigallocatechingallat, kurz EGCG, wird hier aktuell intensiv untersucht, weil es mit vielen positiven Effekten assoziiert wird. Es soll vor Krebs, Alzheimer und anderen Erkrankungen schützen, günstigen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben und Entzündungen hemmen. Sekundäre Pflanzenstoffe sind allgemein wichtig für unsere Gesundheit. So zeigten Ergebnisse von Studien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2008), dass sekundäre Pflanzenstoffe bzw. pflanzliche Lebensmittel das Risiko für die Entstehung verschiedener Krankheiten senken können.
Auch andere Verbindungen, wie das Coenzym Q10, werden vom menschlichen Körper für die Zellernährung benötigt. In einer Studie an Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz wurde die Sterblichkeit durch die Gabe von Coenzym Q10 halbiert. Zudem soll es für die Energieversorgung wichtig sein, das Immunsystem aktivieren und die Nerven stärken.

Zell-Vitalstoffe für Ihre Gesundheit

In der heutigen Zeit ist es nicht leicht, vollreife Früchte und pestizidfreies Gemüse zu bekommen. Doch ein langsames Reifen der Frucht am Baum oder Strauch ist Voraussetzung dafür, dass nicht nur die Vitamine, sondern auch die Sekundären Pflanzenstoffe überhaupt erst entstehen können! Daher hat es sich NOBUSAN-Nutrition zur Aufgabe gemacht, diese wichtigen Substanzen aus den Früchten zu isolieren und für Sie und Ihre Zellen in praktischer Kapsel-, Saft- und Pulverform verfügbar zu machen.

NOBUSAN-Nutrition – neue Lebenskraft aus der Natur