Hausmittel 1

Hausmittel 2

Hausmittel 3

  • AKNE - Pickel sind nicht nur für Pubertierende eine Plage, die je nach Ausmaß auch dem Selbstwertgefühl zu schaffen macht. Freilich liegen zwischen gelegentlich

    auftretenden Pustelchen und einer schweren Akne Welten, das Grundübel aber ist immer dasselbe: Hormone veranlassen den Körper, zu viel Talg zu produzieren, der dann die Poren verstopft, sodass sie sich unter Beteiligung bestimmter Bakterien entzünden. Um die Talgproduktion zu regulieren und die Haut möglichst klar zu halten, sollte sie morgens und abends mit milden Waschlotionen gereinigt werden. Benutzen Sie keine aggressiven Anti-Pickel-Waschlotionen und –gesichtswässer! Die allermeisten davon sind viel zu aggressiv und schwächen die Haut eher noch, weil sie ihren Säureschutzmantel angreifen und austrocknend wirken. Dass das Ausdrücken der Pickel tabu ist, ist ja eigentlich bekannt. Damit riskiert man, dass sich Eiter und Bakterien erst recht verbreiten und „vertiefen“. Dadurch ist am Ende womöglich alles nur viel ärger, die Entzündung verschlimmert sich, statt zu heilen.
    Doch es gibt gute Hausmittel gegen Akne: Aloe Vera etwa, die ja ein probates Mittel bei vielen Hautproblemen ist, lässt auch bei Akne die Entzündung abklingen. Idealerweise trägt man das Gel am Abend auf und lässt es über Nacht einwirken. Auch Auflagen mit Kamillentee beruhigen betroffene Hautstellen. Einmal wöchentlich eine Maske aus Heilerde absorbiert überschüssiges Fett und leitet Giftstoffe aus der Haut. Wichtig ist aber, nicht nur von außen tätig zu werden, denn die Ursache für Akne und Pickel liegt ja zum größten Teil im Körper: So sind etwa alle Tees zu empfehlen, die von blutreinigender, entgiftender und allgemein stoffwechselanregender Wirkung sind – zum Beispiel Gänseblümchen, Schafgarbe, Birkenblätter, Brennnessel und Löwenzahn. Auch mit REGENYL Plus von NOBUSAN-Nutrition helfen Sie der Haut wieder in Balance zu kommen. Ernährungsweise und Genussmittel spielen selbstverständlich ebenfalls eine Rolle. Frischkost (achten Sie auf genügend Vitamin A und C!) schlägt Fertiggerichte, Tabak, Zucker und Alkohol gehören auf die rote Liste, mindestens anderthalb bis zwei Liter Mineralwasser am Tag sind hingegen Pflicht. Dazu genügend Schlaf, frische Luft sowie leichte Sonnenbäder … und schon sind Sie einer schönen, reinen Haut ein Stückchen näher.

  • APHTEN - Ein schöner Schluck Orangensaft und autsch! brennt es fies im Mund. Das kann eine kleine Ursache haben, die groß in der Wirkung ist: Aphten.

    Das kann eine kleine Ursache haben, die groß in der Wirkung ist: Aphten. Die weißen, entzündlichen Flecken auf der Mundschleimhaut machen sich besonders beim Kontakt mit sauren Speisen oder Getränken unangenehm bemerkbar. Sie können auch auf dem Zahnfleisch oder an der Zungenspitze sitzen – was beim Sprechen schmerzlich störend sein kann. An sich sind Aphten harmlos und vergehen nach einigen Tagen von selbst wieder. Sie sind aber meist ein Zeichen von Immunschwäche und Mineralstoffmangel (Eisen, Zink) sowie Bedarf an Vitamin B12 und Folsäure. Eine Bestätigung dafür ist, dass die lästigen Bläschen gern in stressigen Zeiten auftreten, denn bei Stress ist der Bedarf an genau diesen Vitalstoffen erhöht. Frauen über 40 sind übrigens öfter betroffen als Männer (egal welchen Alters), weshalb man auch hormonelle Ursachen ins Feld führen kann. Rauchen schwächt die Mundschleimhäute zusätzlich, also Finger weg vom ohnehin ungesunden blauen Dunst!
    Was gegen Aphten hilft, sind lindernde, leicht betäubende Gels, keimabtötende Mundspülungen oder eine Tinktur mit Rhabarberextrakt, die es in der Apotheke gibt. Großmutters Hausmittel lautete, einfach ein bisschen Backhefe zu lutschen – aus heutiger Sicht tatsächlich ein kluger Rat, denn Hefe enthält die oben genannten Vitalstoffe in hoher Dosierung. Weil es aber wahrhaftig Köstlicheres gibt als rohe Backhefe, greifen Sie lieber gleich auf ein bewährtes Nahrungsergänzungsmittel mit denselben plus weiteren wertvollen Fitmachern zurück, etwa IFEROL Plus von NOBUSAN-Nutrition. Da haben Sie alles beieinander, was starken Nerven, Zellschutz und starker Abwehr dient! Um speziell dem Problem weiblicher Hormonschwankungen zu begegnen, können Sie auch auf ANIMYL Plus vertrauen. Beobachten Sie aber unbedingt, ob Ihre Aphten bevorzugt in Verbindung mit bestimmten Lebensmitteln wie Kaffee, Erdbeeren, Tomaten oder glutenhaltigen Lebensmitteln auftreten, denn auch Unverträglichkeiten können die schmerzhaften Stellen auslösen.

  • BESENREISER - Sie sind harmlos, aber schön geht anders: Früher oder später zeigen sich bei jeder zweiten Frau die typischen feinen, bläulich-roten verzweigten

    Äderchen, vorzugsweise an den Beinen: Besenreiser. Sie treten vor allem mit zunehmendem Alter auf und sind ein erstes Zeichen für Venenschwäche. Wer von Besenreisern betroffen ist, sollte deshalb allgemein auf seine Durchblutung achten, denn es könnte sein, dass er oder sie auch zu Krampfadern neigt. Wichtige Übung zur Vorbeugung für “Sitzarbeiter”: Machen Sie öfters mal eine Pause, stellen Sie sich hinter den Stuhl, stützen Sie sich ein wenig ab und gehen dann einige Male kraftvoll auf die Zehenspitzen, senken Sie die Ferse wieder bis fast (!) auf den Boden, wieder hoch, wieder runter … und das, so oft Sie es schaffen und so oft wie möglich pro Tag. Das geht natürlich auch im Sitzen: Ein Bein waagerecht ausstrecken, den Fuß rhythmisch beugen und strecken, danach die Seite wechseln. Im Sitzen ist diese Übung insbesondere eine Wohltat für alle, die ohnehin viel stehen müssen und deshalb zu Stauungen neigen. Da ist es nach Feierabend wirklich angesagt, mal die Füße hochzulegen; Faustregel: Fersen oberhalb Herzlevel.
    Selbstverständlich sollte es sein, keinerlei einschnürende Kleidung zu tragen. Das bedeutet: weiche Bündchen an den Socken, keine harten Jeansfalten in der Leistengegend beim Sitzen, keine engen Gürtel oder Leggings oder gar luftabschnürenden Oberteile. Grundsätzlich ist es eine gute Idee, in bequeme, atmungsaktive und gleichzeitig schicke Kleidung zu investieren. Das tut nicht nur der Stimmung, sondern auch gleich noch den Venen gut!
    Ebenfalls zu empfehlende Hausmittel gegen Besenreiser und pro Durchblutung sind Bürstenmassagen oder wechselwarme Güsse. Als leckeres mediterranes Gewürzkraut im Essen und als Badezusatz hat sich Rosmarin als Durchblutungsförderer bewährt; in der Badewanne macht sich auch Zinnkraut als venenstärkender Aufguss gut. Damit das Blut sich nicht staut, sollte es dünnflüssig genug sein. Trinken Sie also reichlich, mindestens zwei Liter Wasser pro Tag! Auch  Kombucha,  ein asiatisches Teepilz-Getränk, soll förderlich für die Gefäßgesundheit sein. Neben vielen anderen zell- und gefäßschützenden Inhaltsstoffen ist er in NATRAL OPC Plus von NOBUSAN-Nutrition enthalten. Wer gern Tee trinkt, ist bei Besenreisern mit einer Mischung aus Buchweizenkraut und Steinklee (1:1) bestens beraten, die man Ihnen in der Apotheke zusammenstellt. Trinken Sie davon mindestens drei Tassen täglich, das stärkt die Gefäße bis in die kleinsten Äderchen. Wunder dürfen Sie natürlich nicht erwarten, aber kleine Verbesserungen nach ein paar Monaten und eine Vorbeugung gegen weitere “Verästelungen” sind durchaus drin.
    Äußerlich können Gels oder Salben mit Weinlaub- oder Rosskastanien-Extrakt die venöse Durchblutung fördern. Neben den natürlichen und vorbeugenden Methoden gibt es aber auch noch Therapien, die von speziellen Fachärzten (Phlebologen) durchgeführt werden. Bei der Sklerosierung etwa spritzt der Arzt ein Mittel zur Verödung der Besenreiser. Es dauert ein paar Tage, manchmal auch wenige Wochen, ehe sie dann ganz verblassen; bis dahin müssen Kompressionsstrümpfe getragen werden. Durch Laserstrahlen werden die Äderchen ebenfalls durch Verkleben verschlossen und zum Verschwinden gebracht. Hier besteht allerdings ein gewisses Risiko für  Pigmentveränderungen. Die Behandlung mit einer Gleichstromsonde (Thermogalvanik) ist eine weitere Möglichkeit. Bei größeren Besenreisern und Krampfadern gibt es weitere Verfahren, zu denen Sie sich aber umfassend beim Phlebologen beraten lassen sollten

  • BLÄHUNGEN - Wir leben schnell, hasten von einem Ort zum anderen, von einer Aufgabe zur nächsten. Zeit zum Essen bleibt da oft nicht. Fertigprodukte, fettes

    Essen oder einfach nur eine Unverträglichkeit tun ihr Übriges. Kein Wunder, wenn Magen und Darm mit Blähungen protestieren!
    Doch keine Angst, es gibt was gegen übelriechende Winde und Schmerzen im Bauch. Allen Mittelchen voran, ganz einfach und doch so wirkungsvoll: Kauen Sie sorgfältig und nehmen Sie sich richtig Ruhe beim Essen! 30 Mal, so lautet die goldene Regel, soll jeder Bissen gekaut werden. Die Verdauung beginnt nämlich bereits im Mund und diesen wichtigen Schritt lassen hastige Esser direkt mal aus. Dabei lohnt es sich! Die sprichwörtlichen 1.000 Schritte im Anschluss an ein üppiges Mahl bringen Stoffwechsel und Darm auf Trab und bugsieren außerdem eventuell vorhandene Luftblasen Richtung draußen.
     
    Natürlich sind unter den Hausmitteln gegen Blähungen auch noch Wärme (Wärmflasche!) und verschiedene Kräuter zu nennen. Zum Beispiel ein schöner Kamillentee, der als Magenheiler schlechthin den Darm beruhigt. Wer Kamille nicht verträgt oder einfach nicht mag, sollte Fenchel, Anis und Kümmel in verschiedenster Mischung als Tee versuchen. Mit einem Löffelchen Honig für den Gaumengenuss tun diese Heilgewürze dem Bauch bei Blähungen gut. Doch nicht zu viel des Süßen, denn auch Zucker kann für Verdauungsprobleme verantwortlich sein! Ein Glas heißes Wasser mit ein paar Tröpfchen Pfefferminzöl entspannt ebenfalls den Darm.
    Übrigens: Wer auf “blähungsverdächtige” Speisen nicht verzichten mag, kann diesen im wahrsten Wortsinne den Wind aus den Segeln nehmen – mit den richtigen Gewürzen: Kreuzkümmel harmoniert mit Linsen, Kümmel und Majoran mit Kohl und Kraut, Kümmel, Koriander, Dill und Anis machen das Brot besser verdaulich, Beifuß hilft bei Gans und Ente. Ein paar gut gekaute Fenchelsamen entspannen die Darmmuskulatur und sorgen nebenbei noch für frischen Atem. Auch Ingwer hilft gegen die Gasbildung – an den Speisen, als Tee und sogar pur (Vorsicht: scharf!). Sogar das Allerweltskraut Petersilie hilft auf Kartoffeln, Suppen und Braten gegen Blähungen.
    Und schließlich können Sie ihr Verdauungssystem mit RENULAN Plus oder AMDORON von NOBUSAN-Nutrition stärken. Denn wenn der Darm in Balance ist, gibt es auch keine  Blähungen!

  • BLASENENTZÜNDUNG - Krampfartige Schmerzen im Unterbauch, häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen – Frauen machen sehr viel häufiger

    die Bekanntschaft mit den unangenehmen Symptomen einer Blasenentzündung als Männer. Das liegt daran, dass ihr Harnleiter viel kürzer ist und Keime dadurch leichter in die Blase gelangen können. Damit es gar nicht erst dazu kommt, ist es wichtig, reichlich zu trinken, damit die Blase immer gut durchgespült wird – am besten Teemischungen aus Bärentraube, Ackerschachtelhalm, Brennnessel und Goldrute. Nehmen Sie sich außerdem unbedingt die Zeit, die Blase vollständig zu entleeren, damit sich Bakterien gar nicht erst breit machen können! Bei der Gelegenheit können Sie gleich auch ein bisschen Beckenbodentraining betreiben: Spannen Sie zwischendurch die Unterleibsmuskeln an, um den Harnstrahl zu unterbrechen. Wenn Sie wissen, wie es geht, können Sie das auch „trocken“ üben. Das hat mehrere positive Effekte, unter anderem den, dass der Unterleib besser durchblutet wird. Und das wiederum schützt vor Infekten.
    Auch wichtig: Nach jedem Sex ohne Kondom auf die Toilette gehen und Wasser lassen! Das spült eventuell “ausgetauschte” Keime fort, bevor sie in die Harnröhre aufsteigen und eine Blasenentzündung verursachen können.
    Insgesamt ist Wärme bei einer Blasenentzündung wohltuend und entspannend, sei es mit einer Wärmflasche oder mit einem ansteigenden Fußbad (dafür gibt man in das handwarme Badewasser nach und nach so viel heißes Wasser, bis etwa 40 °C erreicht sind.) Sowohl zur Vorbeugung wie zur Behandlung einer Blasenentzündung gilt also: Unterleib und Füße schön warm halten!
    Bei Neigung zu Blasenentzündungen haben sich Präparate aus Cranberrys bewährt – am besten als puren Saft, den Sie im Reformhaus erhalten. Trinken Sie täglich ein Glas Cranberrysaft, um die Blase zu stärken und das Schleimhautmilieu auf ein Niveau “anzusäuern”, in dem sich Bakterien nicht wohl fühlen. Und ist es mal zu spät und die Blase zwickt und schmerzt länger als nur einige wenige Tage lang: ab zum Arzt! Er wird entscheiden, ob vielleicht doch die Gabe eines Antibiotikums erforderlich ist; das ist allerdings nur bei tatsächlich bakteriellen Infektionen angebracht. Virale Blasenentzündungen sprechen auf Antibiotika nicht an.

  • BRÜCHIGE FINGERNÄGEL - Haut, Haaren und Fingernägeln merkt man am ehesten an, wie es um die Versorgung mit Mineralstoffen bestellt ist, denn sie

    bestehen zu einem großen Teil daraus. Sind die Nägel brüchig, fehlen meist Calcium und Silicium, also Kieselsäure. Schade, dass der gute alte Hirsebrei so aus der Mode gekommen ist, denn Hirse ist der ideale Siliciumlieferant! Auch Zinnkraut (auch Ackerschachtelhalm genannt) enthält viel davon. Man kann ihn beispielsweise als Tee aufbrühen. Doch Haut und Nägel brauchen für ein gesundes Wachstum auch noch weitere Spurenelemente wie  Eisen  oder  Kupfer  sowie  B-Vitamine. All diese Inhaltsstoffe sind in optimaler Zusammensetzung in der NOBUSAN-Ergänzungsnahrung REGENYL Plus enthalten. Zusätzlich können Sie auch mit einem Schluck ALOE VERA-Saft etwas Gutes für ihren gesamten Vitalstatus tun.
    Manchmal werden Nägel aber auch einfach brüchig, weil man die Hände – vielleicht berufsbedingt – zu oft wäscht oder häufig lackiert (Nagellackentferner entzieht den Nägeln Feuchtigkeit). Dann hilft zusätzlich ein einfaches Rezept: Tauchen Sie die Fingerspitzen zehn Minuten lang in ein Schälchen mit warmem Olivenöl, oder gönnen Sie sich eine Handmaske mit geeigneten Beauty-Produkten!

  • CANDIDA-INFEKTIONEN - Hefepilze im Körper? Das klingt nicht gut, fast sogar ein bisschen eklig, ist aber zunächst normal. Auch Hefepilze wie Candida albicans

    gehören zu den normalen Bewohnern unserer Schleimhäute, sei es im Mund, im Darm oder im Genitalbereich. Erst wenn sie sich zu stark vermehren, wird’s unangenehm mit Begleiterscheinungen wie Rötung, Jucken und Brennen. Im Mund tritt die Pilzinfektion am ehesten bei Kleinkindern als sogenannter Soor auf. Im Darm ist eine Candida-Infektion – ebenso wie in der Scheide – oft Folgeerscheinung nach einer Antibiotikabehandlung. Denn Antibiotika beseitigen gern mal nicht nur die schädlichen Bakterien, sondern auch die nützlichen, die eben Pilze wie Candida in Schach halten. Da heißt es das natürliche Gleichgewicht wieder herstellen und die Abwehrkräfte stärken! Wichtigster Verbündeter sind dem Körper in diesem Fall Milchsäurebakterien, die man ihm am besten in Form von reichlich Naturjoghurt (Fruchtjoghurt zählt nicht!) oder milchsauer vergorenen Gemüsesäften (im Reformhaus erhältlich). Zucker sollte während der Behandlung unbedingt gemieden werden; nur so kann man den Pilz “aushungern”.
    Bei einer Vaginalmykose (Scheidenpilz) lindern Sitzbäder mit Eichenrinden- oder Taubnesselextrakt oder Natron die Beschwerden. Ein paar Tropfen Teebaumöl, der Löslichkeit halber in einem Glas Joghurt oder Milch verschüttelt, wirkt im Bad stark gegen Pilze und lindert auch den Juckreiz etwas. Achten Sie darauf, ausschließlich atmungsaktive Unterwäsche zu tragen, die man bei mindestens 60 Grad waschen kann! Pilze lieben feuchtwarmes Klima, und das kann sich in Synthetikslips leider ganz prächtig entfalten.
    Zur Wiederherstellung der Darmflora gibt es auch Fertigpräparate in der Apotheke, und natürlich hat auch NOBUSAN-Nutrition einen Helfer im Programm, der Magen und Darm stark gegen ein zuviel an Pilzbesiedelung macht: RENULAN Plus.

  • CHOLESTERINWERTE, HOHE - Eines mal vorab: Der Körper braucht Cholesterin. Und zwar unter anderem zur Bildung von Vitamin D, zur Unterstützung des

    Immunsystems, zur Bildung von Gallensäuren, die zur Fettverdauung benötigt werden sowie zur Bildung bestimmter Hormone. Hinzu kommt: Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Neben dem „guten“ HDL-Cholesterin (Eselsbrücke: “Hab Dich Lieb-Cholesterin”) gibt es das „schlechte“ LDL-Cholesterin; dazu bestimmen auch noch Triglyzeride die Blutfettwerte. Zur Beurteilung des Cholesterinspiegels kommt es vor allem auf den Quotienten aus dem Gesamtcholesterinwert und dem LDL-Cholesterin an. Da ist es dann wie in der Schule: 5 ist schlecht und 2 ist gut. Weitere Faktoren wie Alter, Geschlecht, familiäre Veranlagung oder Schwangerschaft spielen beim Cholesterinspiegel ebenfalls eine Rolle. Deutlich überhöhte Cholesterinwerte sind jedoch ohne Frage ein Gesundheitsrisiko, vor allem für die Blutgefäße und somit für die Gesundheit von Herz und Kreislauf. Was den Cholesterinspiegel nach oben treibt, sind ganz klar gesättigte Fettsäuren und das bedeutet in erster Linie tierische Fette. Eier (eigentlich nur das Eigelb), Butter, Schmalz und Leberwurst sollten so selten wie möglich auf den Tisch kommen, wenn Sie erhöhte Cholesterinwerte haben; vor allem Fleisch sollte nicht zu den Grundnahrungsmitteln gehören. Essen Sie stattdessen viel frisches Obst und Gemüse, trinken Sie viel Wasser und verwenden Sie nur hochwertige Pflanzenöle, insbesondere Olivenöl, die mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren punkten. Und vor allem: Bereiten Sie Ihre Speisen möglichst frisch zu! Fertiggerichte und Snacks sind nämlich meist Gift für den Cholesterinspiegel. Ebenfalls wichtig sind natürlich regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Mit einer Ausnahme: Das tägliche Gläschen Rotwein wirkt sich sogar positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
    Aber, und das ist wichtig: Niemand ändert seine Gewohnheiten von heute auf morgen. Nähern Sie sich Schritt für Schritt dem Ziel einer gesünderen Lebensweise und nutzen Sie auch die Unterstützung, die NOBUSAN-Nutrition Ihnen mit speziellen Ergänzungsnahrungen – etwa NATRAL OPC Plus bietet.

  • DURCHFALL - Durchfall kann viele Gründe haben. Vielleicht haben Sie einfach zu viel Apfelsaft oder Kaffee getrunken oder vertragen irgendeine Lebensmittelzutat

    nicht. Vielleicht hat eine – meist harmlose – Yersinien-Infektion Sie erwischt, im Urlaub sind die Speisen ungewohnt oder die Sommerhitze macht Ihnen zu schaffen. Nur in seltenen Fällen kommt Durchfall von bedrohlichen Erregern wie etwa dem Noro-Virus. Dieser äußert sich durch extremen Durchfall mit Erbrechen, Fieber und fast unerträglichem Krankheitsgefühl. In diesem Fall müssen Sie natürlich sofort einen Arzt kommen lassen (lieber nicht ins Wartezimmer setzen; Noro-Infektionen sind ausgesprochen ansteckend und können sich zu wahren Epidemien auswachsen).
    Leiden Sie aber nur unter leichtem bis mittelstarkem Durchfall, können Sie sich mit ein paar Hausmitteln wirksam Linderung verschaffen. Da sind zunächst – fast zu einfach, um wahr zu sein – Bananen zu nennen. Bananen stopfen und sind deshalb als Heilnahrung erste Wahl! Getrocknete Heidelbeeren haben mit ihren vielen Gerbstoffen ebenfalls stopfende Wirkung: einfach immer wieder einige getrocknete Beeren kauen oder als Teeaufguss zubereiten (1 TL pro Tasse, mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen). Ein mitsamt der Schale geriebener Apfel hebt merkwürdigerweise die Durchfall erzeugende Wirkung von zu viel Apfelsaft auf: Sein Inhaltsstoff Pektin saugt im Magen überflüssige Flüssigkeit auf und macht den Nahrungsbrei dicker. Heilerde wirkt auf andere Weise, nämlich indem sie Giftstoffe aus dem Mageninhalt absorbiert und unschädlich macht. Dazu rühren Sie bis zu viermal täglich einen EL Heilerde (Apotheke) mit wenig Wasser zu einem dünnflüssigen “Schlammpfützchen”, Nase zuhalten, runter damit, schnell nachtrinken! Schmeckt nach fast nichts, knirscht nur danach etwas zwischen den Zähnen. Kindern kann man diese zugegeben etwas ungewöhnliche Anti-Durchfall-Medizin mit einer Geschichte vom tapferen Schlammschlucker schmackhaft machen.
    Wichtig bei all diesen Maßnahmen: Trinken Sie viel! Stilles Wasser und Kräutertee sind ideal, Kaffee, Milch und Obstsäfte für die Dauer des Durchfalls bitte meiden.
    Und wer Magen und Darm generell etwas Gutes tun will, greift zu dem Spezialprodukt DIOLUXSAN Duo von NOBUSAN-Nutrition. Hier wirken Bitterstoffe zusammen mit ausgewählten Vitaminen & Co. wie eine richtige Magenstärkungs-Kur.

  • EINGERISSENE MUNDWINKEL - Spröde Lippen, raue Haut – das wundert im Winter niemanden. Bei manchen kommen aber auch hartnäckig eingerissene

    Mundwinkel dazu. Und die schmerzen bei jeder Gelegenheit, sobald man den Mund aufmacht: beim Essen, beim Zähneputzen, sogar das Lächeln möchte man sich verkneifen. Unwillkürlich fährt man mit der Zunge über die schmerzende Stelle, doch das macht es nur noch schlimmer.  Besonders betroffen sind davon die so genannten Rhagaden Menschen, die ohnehin schon Hautprobleme haben, also Allergiker oder Leute mit Neurodermitis. Wenn dies nicht der Fall ist, ist vielleicht ein Gang zum Zahnarzt angesagt. Falscher Biss wegen fehlender Zähne oder eine Infektion der Mundschleimhaut könnten der Grund sein. Vielfach sind eingerissene Mundwinkel aber schlicht ein Symptom für einen Mangel an Vitamin B2, Eisen oder Zink. In sehr seltenen Fällen weisen eingerissene Mundwinkel sogar auf einen gestörten Eisenstoffwechsel hin; dann führt ein Überschuss an Eisen zu den schmerzhaften Rissen. Ruhig also mal wieder ein Check-up beim Hausarzt machen lassen! Wenn die Ursache geklärt ist, kann man das Problem gezielt behandeln. Innerlich lohnt ein Versuch mit VORVITAN Plus, äußerlich mit einer zinkhaltigen Creme – und natürlich: viiiel trinken. Handelsübliche Lippenpflegestifte auf Mineralölbasis verkneifen Sie sich bitte unbedingt; sie helfen nur oberflächlich, verschlimmern die Symptome auf Dauer aber nur. Greifen Sie lieber zu einer bienenwachshaltigen Lippensalbe oder einer guten Fettcreme. Auch hier lohnt sich wieder ein Blick auf das Produktsortiment von CHANNOINE. Das Regal mit den Bio-Babypflegeprodukten ist hier aber auch eine gute Anlaufstelle!

  • FUSSPILZ - Wenn es juckt, die Haut zwischen den Zehen gerötet ist und sich schält, dann hat man sich wohl einen Fußpilz eingefangen. Er lauert überall, wo es warm

    und feucht ist und sich viele Menschen aufhalten. Im Schwimmbad, klar, aber auch die Teppichböden von Hotelzimmern können es in sich haben. Die beste Fußpilz-Prophylaxe besteht deshalb darin, an solchen Orten niemals barfuß zu gehen.
    Hat man sich doch einmal infiziert, sollte man den Pilz unbedingt sofort und gründlich behandeln, sonst kann er sich zu einem unschönen und hartnäckigen Nagelpilz ausweiten. Neben Salben mit einem chemischen Anti-Pilz-Wirkstoff gibt es auch eine Reihe von Naturheilmitteln, die fungizid wirken, z.B. Teebaumöl (pur mit Wattestäbchen auftragen oder in Fußbad träufeln), Propolistinktur (pur auftragen) und Kurkuma (in beliebiges Öl einrühren und auftragen). Sie wirken bei jedem unterschiedlich gut, man muss einfach ein bisschen herumprobieren. Propolistinktur und Kurkuma, auch Gelburz genannt, haben den Nachteil, dass sie färben und deshalb nur mit dunklen Socken “harmonieren”. Diese wiederum haben den Nachteil, dass sie in der Waschmaschine nicht gekocht werden können – was man aber eigentlich tun sollte, um die Pilzsporen zuverlässig abzutöten. Welche Methode Sie auch ausprobieren: Keine davon wirkt über Nacht; eine Anwendungsdauer von zweimal täglich über mehrere Wochen müssen Sie schon einplanen.
    Generell sollte man darauf achten, dass die Socken täglich gewechselt werden und die Füße immer warm und trocken sind. Nach dem Waschen föhnt man sie am besten auf niedrigster Stufe trocken; wenn sich das befallene Areal schält, zupfen Sie die Hautfetzchen unbedingt vorsichtig mit einer Pinzette ab und behandeln die Stelle erst dann.
    Auch die richtige Wahl der Schuhe spielt eine wichtige Rolle; Naturleder und atmungsaktive Funktionsstoffe eignen sich am besten. Durchblutungsanregende Wechselbäder sorgen dafür, dass die Füße gewissermaßen von innen heraus schön warm sind und mit Angreifern von außen besser klar kommen. Da Fußpilz ansteckend ist, sollte man seine Handtücher nicht mit anderen teilen – und die Socken natürlich erst recht nicht.

    Oft ist eine allgemein geschwächte Immunabwehr mit schuld daran, dass man sich eine Pilzinfektion zuzieht. Wer zu Fußpilz neigt, sollte also gezielt auf eine gute Versorgung mit Zink und anderen Vitalstoffen sorgen, die das Immunsystem stärken. Da bei NOBUSAN-Nutrition bei vielen Rezepturen auf einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt geachtet wird, ist Zink in vielen Präparaten enthalten. Ganz besonders ist jedoch AGRISAN Plus zu empfehlen, da es zugleich auch ausgleichend auf den abwehrschwächenden Faktor Stress einwirkt. Bei häufig auftretendem Fußpilz sollte jedoch zwingend ein Arzt abklären, ob die Ursache nicht eine Grunderkrankung wie z.B. Diabetes ist.

  • GERSTENKORN - Ach du Schreck: Das Auge ist rot und dick, es juckt und brennt am Lidrand, später zeigt sich ein kleines gelbes Knötchen in der Schwellung. Ein

    Gerstenkorn wächst! Das Auge ist ein sensibles Organ und wenn damit etwas nicht in Ordnung ist, wirkt das sehr beunruhigend. Gut zu wissen, dass ein Gerstenkorn, verursacht durch eine bakterielle Entzündung der Drüsen am Augenlid, an sich harmlos ist und nach ein paar Tagen auch von selbst wieder verschwindet; man kann es quasi “aussitzen”. Nur eines ist ganz wichtig, auch wenn die Verlockung riesengroß ist: niemals selbst mit bloßen Fingern an der Schwellung manipulieren, um den Eiter auszudrücken! Geraten die Erreger unkontrolliert ins Augeninnere oder an andere Stellen, verbreiten Sie damit die Infektion unkontrolliert. Halten Sie das Spannungsgefühl nicht aus oder sind die Schmerzen groß, suchen Sie besser sofort einen Augen- oder Hautarzt auf.   
    Vor allem Kinder neigen zu Gerstenkörnern. Ihre Abwehr ist noch nicht so gut ausgebildet und so passiert es schneller mal, dass sie sich mit den Händen durchs Gesicht wischen und Bakterien ins Auge gelangen. Auch Diabetiker sind häufiger betroffen, weil ihr Blut einen höheren Zuckerspiegel aufweist und dies das Bakterienwachstum begünstigt. Zudem leiden sie allgemein an einer schlechteren Durchblutung, die auch die feinen Äderchen des Augenlids betreffen. Wenn Sie also öfter unter Gerstenkörnern zu leiden haben, sollten Sie zur Sicherheit mal Ihre Blutzuckerwerte überprüfen lassen.
    Ein altes Hausmittel bei Gerstenkorn sind feuchte Kompressen, um die “Reifung” zu beschleunigen. Diese sollten Sie aber lieber meiden, um bei einem plötzlichen Platzen des Gerstenkorns eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Greifen Sie hier besser zur Infrarotlampe, um die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu begünstigen. Auch vorsichtiges Abtupfen des entzündeten Areals mit einem sauberen Leintuch ist erlaubt – dieses Tuch kann man in Kamillen- oder Augentrosttee tränken oder ein paar Tropfen Apfelessig darauf geben. Vorsicht aber, dass kein Essig ins Auge gelangt!
    Weil ein Gerstenkorn aber nun wirklich keine Zierde ist, sollten Sie es am besten gar nicht erst so weit kommen lassen. Achten Sie also darauf, Ihre Augen nicht unnötig zu reizen und vor allem Make-up-Reste jeden Abend gründlichst zu entfernen. Und weil eine starke Abwehr selbstverständlich der beste Schutz vor Infektionen jeder Art ist, nehmen Sie viel frisches Obst und Gemüse auf den Speiseplan, trinken Sie reichlich, bewegen Sie sich so viel wie möglich und rauchen Sie nicht! Unterstützend greifen Sie am besten auch zu bewährten Immun-Boostern wie SANOCARE Plus von NOBUSAN-Nutrition.

  • HAARAUSFALL - Haarausfall kann verschiedene Formen annehmen und unzählige verschiedene Ursachen haben. Nicht allen kommt man auf die Spur. Bei Männern

    ist Haarausfall oft vererbt; daneben spielen auch die Hormone eine Rolle. Sie sind meist auch der Grund für Haarausfall bei Frauen, der daher gehäuft in den Wechseljahren auftritt. Hinzu kommt gern ein Mangel an den Mineralstoffen Eisen und Zink – erst recht, wenn Stress im Spiel ist. Eine ganz besonders ausgewogene Mischung zum allgemeinen Ausgleich an beautyaktiven Vitalstoffen stellt REGENYL Plus von NOBUSAN-Nutrition für Sie bereit. Ihr Speiseplan sollte auch eine gute Portion Folsäure vorsehen; sie ist in  Vollkornprodukten, Erdnüssen, Weizenkeimen und Kohl enthalten. Auch gut: täglich eine Handvoll Walnüsse!
    Und besonders wichtig: die Darmgesundheit. Denn unser Körper ist ein komplexes System, in dem oft Dinge zusammenhängen, die man auf den ersten Blick nicht miteinander in Verbindung bringen würde. RENULAN Plus regelt die Verdauung und leistet mit wertvollen pflanzlichen Stoffen einen Beitrag zur Sanierung der Darmflora, während DIOLUXSAN Duo den Magen-Darm-Trakt kräftigen kann und Sie außerdem mit einer Reihe wichtiger Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Eisen versorgt, die Sie für gesundes Haarwachstum benötigen. Ausgewogene Ernährung und ein gesunder Darm sind auch die Voraussetzung für das richtige Säure-Basen-Verhältnis im Körper. Denn ayurvedische Ärzte sind sich sicher: Übersäuerung ist ebenfalls ein Grund für Haarausfall, insbesondere bei jungen Männern.
    In Sachen Haarpflege gilt: Spezielle milde Shampoos (schauen Sie mal bei CHANNOINE nach) lauwarmes Wasser, kein Rubbeln mit dem Handtuch und lauwarme Föhnstufe. Lohnend ist außerdem die Anschaffung einer Haarbürste mit Naturborsten.

  • HALSENTZÜNDUNG - Halsschmerzen sind kein gutes Zeichen, denn sie zeigen meist an, dass eine Erkältung naht. Schuld daran sind meist zwei einfache Faktoren:

    Durch eine Lücke in Ihrer Abwehr haben Sie sich Viren oder Bakterien eingefangen und meist sind Sie dann auch noch irgendwie ausgekühlt. Naht also die nächste Erkältungswelle, fahren Sie Ihren Schutzschild mit viel Frischkost und SANOCARE Plus von NOBUSAN-Nutrition hoch!
    Ist es dafür allerdings schon zu spät und der Hals kratzt und schmerzt beim Schlucken, sollten Sie sich pflegen. Gönnen Sie sich Ruhe, halten Sie unbedingt die Füße warm, schlafen Sie ausgiebig und trinken Sie viel Tee – Kamille für den Hals, Lindenblüten und Holunder gegen Schmerz und Fieber, Ingwer um der Entzündung entgegenzuwirken, Salbei zum Desinfizieren, alles am besten mit ganz viel Honig.  
    Tee wirkt übrigens zweifach: Er leitet die Wirkstoffe der Pflanzen direkt an der entzündeten Stelle vorbei und er spült die Viren und Bakterien weg. Diesen Effekt haben Sie auch beim Gurgeln mit Salzwasser, das fast zu einfach klingt, um wirklich zu helfen. Tut es aber – probieren Sie dieses alte Hausmittel gegen Halsschmerzen unbedingt aus! 1 Teelöffel Kochsalz wird in einem Glas handwarmen Wassers gelöst und fleißig mehrmals am Tag gegurgelt. Dasselbe können Sie auch mit Salbeitee oder –tinktur tun.
    Halswickel mit feuchten Tüchern, Quark oder Tonerde sind weitere altbewährte Helfer gegen den Schmerz. Wichtig ist dabei, die Wirbelsäule hinten freizulassen und den Wickel auszuwechseln, sobald er Körperwärme erreicht hat. Wenn Sie nicht gerade Vegetarier sind, kochen Sie sich doch außerdem ein schönes Hühnersüppchen mit viel Ingwer, Chili und Knoblauch. Gute Besserung!

  • HAUSSTAUBALLERGIE - Wer gegen Hausstaub allergisch ist, reagiert ähnlich wie bei der Tierhaarallergie auf tierische Proteine. Im Falle der Hausstauballergie sind

    es die Ausscheidungen der Hausstaubmilben. Diese mit bloßem Auge unsichtbaren Spinnentierchen halten sich besonders gern in Matratzen auf. Allergiker sollten ihr Bett daher mit milbendichter Wäsche beziehen. Zusätzlich können sie die Matratze zweimal im Jahr mit einem Spray behandeln, das sie Extrakte des indischen Neem-Baums enthält. Natürlich sollten Allergiker außerdem grundsätzlich alles meiden, was Staub fängt, darunter Plüschtiere, bauschige Vorhänge, Betthimmel und allzu viele Polstermöbel. Noch sind sich die Experten übrigens nicht einig, ob doch Teppiche statt glatter Böden vorzuziehen sind, weil sie den Staub zunächst binden. Sicher ist, dass zum Staubsaugen ausschließlich Geräte mit speziellen Filtern (HEPA-Filtern) zum Einsatz kommen sollten, weil die Allergene sonst nur im ganzen Raum verteilt werden. Saugen Sie damit auch wöchentlich die Matratze ab! Regelmäßiges Lüften sollte selbstverständlich sein, und auch auf eine richtige Temperatur (maximal 20 °C) sowie eine Luftfeuchtigkeit von ca. 45-50% sollte man achten. Ist die Luft zu feucht, fühlen sich die Milben besonders wohl und vermehren sich rasant.

  • INSEKTENSTICHE - Wenn es dicht am Ohr surrt und kurz darauf irgendwo furchtbar juckt, ist man wieder einmal Opfer einer Stechmücke geworden.

    Während diese sich noch über das üppige Mahl freut, das sie an Ihnen genossen hat, fängt das gerinnungshemmende Sekret an zu wirken, das sie beim Zustechen in die Haut gepumpt hat: Es ist der Verursacher des ekligen Juckreizes bei Insektenstichen.
    Schnelles Handeln ist jetzt angesagt, um dem Gift die Wirkung zu nehmen: Druck und Hitze helfen! Mit einem Kreuz, das man mit dem Fingernagel in die Stichoberfläche drückt, befördert man die juckenden Mückensekrete in untere Hautschichten, wo sie weniger anrichten. Hitze ist noch besser; sie zerstört das Mückeneiweiß. Hat man keinen sogenannten Thermo-“Stichheiler” (Apotheke) zur Hand, kann man sein Glück mit einem heißen Teelöffel versuchen. Doch auch das Gegenteil überzeugt: Kälte, nach der Hitze oder auch solo angewendet, mindert die Schwellung ebenfalls und betäubt den Juckreiz für eine Weile.
    Neben den physikalischen Helfern hat die Natur noch ganz andere Hausmittel gegen Mückenstiche parat: Zwiebelsaft etwa (eine Zwiebelscheibe auflegen und evtl. festbinden), Meerrettich, zerquetschte Spitzwegerich- und Breitwegerichblätter, frisch gehackte Petersilie oder Bohnenkraut. Verdünnte ätherische Öle beruhigen den Juckreiz nach Insektenstichen ebenfalls – etwa die von Minze, Nelke oder Melisse. Zum Arzt müssen Sie nur, wenn Ihr Insektenstich extrem dick und heiß wird oder sich die Stichstelle dunkelrot-lila verfärbt.
    Am besten ist jedoch, sich gar nicht erst stechen zu lassen! Helle Kleidung langweilt Mücken & Co.; sie kommen dann gar nicht erst so zahlreich angeflogen. Den Geruchssinn der surrenden Quälgeister beleidigt man erfolgreich mit den ätherischen Ölen von Zitrone, Kampfer, Teebaum, Katzenminze, Lavendel, Anis, Zimt oder Eukalyptus. Tröpfeln Sie diese in eine Duftlampe oder an verdeckter Selle auf die Kleidung, werden stechende Insekten einen Bogen um Sie machen. Und wenn Sie Tomatenpflanzen in Kübeln haben, stellen Sie diese am besten links und rechts von Balkon- oder Eingangstür auf, denn auch Tomatenblätter-Geruch ist bei Mücken unbeliebt, genau wie der von Duftgeranien.
  • JUCKREIZ, STÄNDIGER - Die Ursachen sind zahllos, die Beschwerden dieselben: Permanenter Juckreiz kann einen tagsüber zum Wahnsinn treiben und nachts den

    Schlaf rauben. Als Auslöser kommen Allergien, Ekzeme, Neurodermitis oder Lebensmittelunverträglichkeiten wie etwa Histaminintoleranz infrage. Mancher verträgt auch bestimmte Kleidungsstoffe nicht oder reagiert auf Chemikalien aus Textlfärbung oder Waschmitteln. Eine weitere Form ist das sogenannte Altersjucken, das Menschen in der zweiten Lebenshälfte aufsucht und seine Ursache schlicht in der verlangsamten Hautregeneration hat.
    Bei der Suche nach Hausmitteln gegen den Juckreiz kommt es natürlich darauf an, wie groß die betroffenen Hautpartien und wie gut sie erreichbar sind. Danach wird sich richten, ob man dem Juckreiz mit Umschlägen, Salben oder Bädern zu Leibe rückt.
    Umschläge kann man beispielsweise mit handwarmem Quark oder einer Lösung aus einem Esslöffel Essig auf einen Liter Wasser machen; in die andere, alkalische Richtung gehen Umschläge mit Natronlösung. Kleinere Hautflächen können Sie mit hauchdünnen Scheiben roher Kartoffel belegen.
    Bäder reichern Sie am besten mit Meersalz (1,5 Kilo pro Vollbad dürfen es schon sein!), Natron (4 Päckchen pro Wanne), Eichenrinde (2 Handvoll zu starkem Sud aufkochen, 30 min. ziehen lassen und zugeben) oder Hafermehl bzw. -flocken (500 g in Stoffsäckchen geben und ins Badewasser hängen). Der Ackerschachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, ist als Tee, starker Sud im Badewasser oder Umschlag gleichermaßen wohltuend.
    Nach dem Bad ist es wohltuend, Jojobaöl, Johanniskrautöl oder Nachtkerzenöl auf die juckende Haut aufzutragen. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Haut dabei noch nicht ganz trocken ist – nur leicht feuchte Haut kann Öle gut aufnehmen (Prinzip “Fensterleder”; das saugt auch nur im feuchten Zustand richtig gut)! Salben mit Hamamelis wirken juckreizstillend und binden durch ihren Gerbstoffgehalt Feuchtigkeit. Bei trockener Haut sind grundsätzlich rückfettende Cremes gut, bei sehr trockener Haut sollte man zu einem Produkt mit Urea greifen. Stark parfümierte Produkte sollten Sie bei ständigem Juckreiz grundsätzlich meiden!

  • KOPFHAUT, JUCKEND - Leiden Sie öfter unter Jucken auf der Kopfhaut? Dann sollten Sie als Erstes über Ihre Trink- und Haarwäsche-Gewohnheiten nachdenken.

    Denn eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr ist immer schlecht und tägliches Haarwaschen entfettet die Kopfhaut über Gebühr – und trockene Haut juckt natürlich. Noch fataler ist es, wenn Sie ein Shampoo speziell gegen fettendes Haar verwenden und/oder gern sehr heiß duschen. Ein Teufelskreis! Gehen Sie besser auf die Suche nach einem milden Shampoo (schauen Sie bei CHANNOINE nach) und spülen Sie den Schaum immer mit lauwarmem statt heißem Wasser aus! Wer’s ganz und gar natürlich mag, wagt einen Waschversuch mit Lavaerde, die es im Bioladen auch schon fertig angerührt in Tuben gibt. Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, dass man schnell fettendem Haar das tägliche Waschen regelrecht “abtrainieren” kann. Tatsächlich ist es reine Gewohnheitssache, wie oft man die Haare waschen muss. Versuchen Sie doch mal, die Abstände zwischen den Haarwäschen auf mindestens zwei Tage auszudehnen. Sieht die Frisur an Tag 2 nicht mehr fluffig-locker aus, bürsten Sie die Haare einfach kräftig mit einer Naturborsten-Bürste aus und tricksen Sie ein bisschen mit Haarklammern oder einem Zopf. Nach wenigen Wochen sieht die Kopfhaut dann ein, dass sie nicht mehr täglich entfettet wird und sie die massenhafte Talgproduktion einstellen kann. Der Aufwand lohnt sich!   
    Schuppt die Kopfhaut gar vor lauter Trockenheit, machen Sie doch einmal wöchentlich abends eine Ölpackung: eine Handvoll gutes Olivenöl in die Kopfhaut einmassieren, mit Handtuch oder – noch besser – einem alten T-Shirt umwickeln und morgens mit sulfatfreiem (Baby-)Shampoo lauwarm auswaschen. Das pflegt nicht nur die Kopfhaut und beruhigt den Juckreiz, sondern sorgt auf Dauer auch noch für toll glänzendes Haar. Wer Haar und Kopfhaut etwas ganz Gutes tun will, braut außerdem einen starken Sud aus Brennnessel und Zinnkraut und benutzt ihn nach jeder Haarwäsche als letzten Guss.
    Und zu guter Letzt: das leidige Thema Föhnen. Stellen Sie den Föhn stets auf möglichst niedrige Hitze ein oder lassen Sie die Haare gleich an der Luft trocknen. Haare und Kopfhaut werden es Ihnen danken – ebenso wie eine Extraportion Vitalstoffe, etwa aus dem Beauty-Spezialprodukt REGENYL Plus von NOBUSAN-Nutrition.

  • LÄUSE - Früher galten sie als Indiz für Armut und mangelnde Hygiene, heute sind sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Kopfläuse. Alle paar Wochen gibt

    es in Schule oder Kindergarten Läusealarm. Was dann folgt, ist für viele Haushalte schon Routine: Mützen, Haarbänder, Kapuzenjacken, Bettzeug und Kuscheltiere möglichst heiß waschen oder für 48 Stunden in Vakuumsäcke packen, Haarbürsten und Fahrradhelme einfrieren, Kopfstützen im Auto gründlich absaugen. Zum Glück weiß man inzwischen, dass Läuse ohne Wirt nicht lange überleben, und sprüht nicht mehr wild mit gefährlicher Chemie um sich. Ihre kurze “Hunger-Überlebensspanne” ist übrigens der Grund dafür, dass Läuse unmittelbar von Kopf zu Kopf wandern. Wenn die lieben Kleinen also mal wieder die Köpfe zusammenstecken, begeben sich die unangenehmen Krabbler auf Wanderschaft und verbreiten sich so rasend schnell. Vorher kleben sie leider noch ihre Eier, die so genannten Nissen, nahe der Kopfhaut ans Haar, wo sich die Läuselarven dann entwickeln und irgendwann schlüpfen. Deshalb ist die wichtigste Maßnahme, den Kopf selbst gründlichst zu waschen, und zwar mit einem speziellen Läuseshampoo aus der Apotheke – und zwar wiederholt, sonst ist der Effekt gleich null! Insgesamt werden vier Anwendungen empfohlen; die vierte ist zwischen dem 13. und 17. Tag nach der ersten Behandlung fällig, um zuverlässig auch die letzten Nachzügler zu erwischen, die noch aus den Nissen geschlüpft sein könnten. Lassen Sie sich dazu in der Apotheke beraten; es gibt verschiedene Wirkstoffe, die entweder Läuse und Nissen abtöten oder aber die Atemwege der Tiere verstopfen und sie so ersticken. Vor dem Waschen sorgt eine Spülung aus warmem Wasser mit einem Spritzer Essig dafür, dass sich die gelblichweißen Läuseeier leichter lösen. Nicht verzichten können Sie auch auf das gründliche Auskämmen nach dem Waschen, und zwar mit einem feinzinkigen Nissenkamm. Das ziept und ist mühselig, muss aber sein. Etwas leichter geht’s mit Haarspülung, die man zum Kämmen im feuchten Haar belässt. Die Haarspülung macht erstens das Haar geschmeidig und zweitens noch lebende Läuse bewegungsunfähig.
    Wichtig: Von Hausmitteln gegen Kopfläuse wie “Kokosöl-Packung plus Plastikhaube” oder “einfach nur lange heiß föhnen” lassen Sie lieber die Finger! Leider ist bislang keine Methode ohne Chemie wirklich zuverlässig. Diese Hausmittel führen nur dazu, dass sich befallene Personen zu früh in Sicherheit wiegen und damit ihre Mitmenschen anstecken. Deshalb ist es in den meisten Ländern auch (sinnvolle!) Pflicht, ein Kind mit Kopflausbefall erst vom Kinderarzt auf Läusefreiheit untersuchen zu lassen, bevor es wieder in die Schule oder in der Kindergarten darf.
    Neben Kopfläusen gibt es auch noch Filz- und Kleiderläuse. Für Filzläuse gibt es ähnliche Spezialbehandlungen wie für die Kopfläuse (lassen Sie sich in der Apotheke beraten), bei Kleiderläusen reicht es, die betroffenen Textilien heiß zu waschen oder einige Tage luftdicht zu lagern.
  • LIPPENHERPES - Eine Erkältung, Stress, Höhensonne, ein ungespültes fremdes Glas und bling!, da sind sie wieder, die unschönen Bläschen, die einem garantiert jedes

    Date versauen. Herpes ist eine Virusinfektion und die Viren gibt man im Haut- oder Schleimhautkontakt weiter. Küssen ist da wirklich absolut tabu und macht mit den schmerzenden Stellen auch keinen sonderlichen Spaß. Sonnenbäder kommen ebenfalls nicht infrage; im Gegenteil sollten Sie bei Neigung zu Herpes die haut um den Mund herum immer mit hohem Lichtschutzfaktor schützen. Sind die Bläschen schon da, gilt: Finger weg! Man riskiert sonst, die Viren zu verteilen, und dann blüht einem der Herpes auch an anderen Stellen, etwa an den Augen, und das kann richtig gefährlich werden.
    Ein Tipp, den Sie beim ersten Kribbeln – also vor Ausbruch des Herpes – ausprobieren können, ist der “heiße Löffel”: Stellen Sie einen metallenen Teelöffel kurz in heißes Wasser und drücken Sie ihn, abgekühlt auf ein gerade noch erträglich heißes Maß, auf die kribbelnde Stelle. Mehrmals wiederholen. Manchmal reicht die Hitze aus, um die tobenden Viren abzutöten; einen Versuch ist es wert.
    Ansonsten hilft nur: Abwarten und Tee trinken – am besten Melissentee, der die gestressten Nerven besänftigt. Tupfen Sie ruhig auch etwas davon auf das Bläschen! Melisse ist nicht umsonst in manchen Herpes-Salben enthalten. Auch prima gegen virale Infekte aller Art ist Johanniskrautöl, verdünntes Teebaumöl oder das Bienenprodukt Propolis. Es stärkt die Abwehrkräfte und ein paar Tropfen Propolis-Tinktur (vom Imker oder aus der Apotheke) in einem Glas Wasser ergeben eine hervorragende Mundspülung, mit der man auch die Lippenbläschen betupfen kann. Ansonsten hilft alles, was die Abwehr stärkt: Zink, Vitamin B1, B6 und B12 sowie Vitamin C, wie Sie es zum Beispiel in sorgfältiger Zusammenstellung mit anderen immunstärkenden Vitalstoffen in SANOCARE Plus von NOBUSAN-Nutrition bekommen.

  • MALLORCA-AKNE - siehe SONNENALLERGIE

  • MUNDGERUCH - Was wäre ein schönes Essen beim Lieblingsitaliener ohne eine deftige Portion Knoblauch? Wer am nächsten Tag ein Vorstellungsgespräch hat,

    wird abwinken – es sei denn, er kennt den Anti-Knobi-Tipp mit dem Glas Milch oder dem Kauen eines Büschels Petersilie (Chlorophyll bindet den Geruch!). Das Fatale ist ja: Mundgeruch, ob nun von Knoblauch oder anderswo – riecht man selbst nicht. Auch sonst ist es schwierig, den eigenen Atem zu überprüfen. In die hohle Hand zu hauchen, ist nicht besonders zuverlässig. Zahnärzte verfügen über spezielle Atemluft-Analyse-Geräte; wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie unangenehmen Mundgeruch verströmen, fragen Sie also am besten Ihren Zahnarzt.
    Damit sind wir schon bei den möglichen Ursachen. Denn zuallererst sollte man die Mund- und Zahngesundheit überprüfen lassen, wenn man befürchtet, an Mundgeruch zu leiden. So kommen zum Beispiel  Aphten der Mundschleimhaut, Parodontose, Karies oder angegriffene Rachenmandeln als Verursacher infrage. Doch der üble Geruch kann auch von erkrankten Organen wie Lunge, Leber, Nieren und Magen herrühren. Deshalb nicht zu lange selbst experimentieren und zur Sicherheit den Arzt aufsuchen, auch wenn das Thema Mundgeruch ein wenig unangenehm ist.
    Harmlos ist Mundgeruch übrigens dann, wenn er durch Fasten oder aus anderen Gründen leeren Magen entsteht. Das ist eine ganz normale, vorübergehende Entgiftungsreaktion.
    Reichliches Trinken ist nicht nur in diesem Fall eine gute Gegenmaßnahme, denn es vermindert die Anzahl der geruchsverursachenden Bakterien.
    Die Volksmedizin empfiehlt gegen Mundgeruch das so genannte Ölkauen oder  -ziehen. Jeden Morgen eine Viertelstunde lang einen Teelöffel Pflanzenöl durch die Zähne zu ziehen ist allerdings wohl nicht jedermanns Sache – wenn auch auf Dauer sehr effektiv. Entgiftend und absorbierend wirkt Heilerde, die man entweder lose in ein Glas Wasser oder Saft einrührt oder aber als Kapsel einnimmt – dann knirscht es weniger. Oder Sie greifen zum Tausendsassa unter den Obstsorten, dem Apfel. Einen ungespritzten (!) Apfel samt Schale (!) zu essen, ist nämlich die ideale Sofortmaßnahme für frischen Atem – apfelfrisch gewissermaßen. Milchprodukte jeder Art hingegen sollte man bei Neigung zu Mundgeruch lieber meiden. Und gegen Raucheratem gibt es einen Tipp, der wieder ein wenig Geschmackssache ist: Kaffeebohnen zerkauen.

  • MUSKELKATER - Endlich mal wieder Sport gemacht und nun tut jeder Schritt weh? Der Muskelkater ist da! Gut, dass es ein paar probate Mittel gegen die lästige

    Begleiterscheinung ungewohnter oder übermäßiger sportlicher Betätigung gibt. Der “heißeste” Tipp kann gleich als Belohnung nach dem Sport winken: Warum sich für das Training nicht mit einem schönen heißen Bad belohnen? Muskelentspannende und durchblutungsfördernde Zusätze wie Wacholder, Arnika oder Rosmarin sind besonders wohltutend und erfreuen mit ihrem herben Duft die Sinne. Auch sonst ist alles zu empfehlen, was den Muskeln Wärme spendet, also achten Sie bitte auf wärmende Kleidung oder gönnen Sie sich einen Gang in die Sauna.
    Von innen entspannt Magnesium die Muskulatur; der Mineralstoff steckt deshalb in den meisten Produkten von NOBUSAN-Nutrition. Wer auf Leistung trainiert, sollte außerdem die Zufuhr an essenziellen Aminosäuren erhöhen, wie sie das Sportler-Spezialpräparat COROPTYN liefert.
    Und denken Sie vor allem daran, gleich nach der körperlichen Betätigung die Muskeln zu dehnen! So vermeidet man schmerzende Verkürzungen. Muskelkater entsteht allerdings nicht durch Übersäuerung der Muskeln, wie man früher glaubte, sondern durch winzige Verletzungen der Muskelfasern. Deshalb wäre eine Massage nach dem Bad zwar ein Hochgenuss, den Muskelkater verschlimmert sie aber leider.

  • NASENBLUTEN - Bei Nasenbluten Kopf in den Nacken lagen? Ganz falsch! Das Blut sollte unbedingt gut ablaufen können, deshalb müssen Sie bei Nasenbluten

    den Kopf nach vorne neigen. In den Nacken gehört ein kühles, feuchtes Tuch oder eine Kühlkompresse. Der Kühlreiz bewirkt, dass sich die Blutgefäße im Kopf zusammenziehen und das Nasenbluten schneller aufhört. Erlaubt ist auch ein leichtes Zusammendrücken der Nasenflügel, um die Blutgerinnung zu begünstigen. Heftiges Schnäuzen ist natürlich tabu, das macht es nur noch schlimmer! Hilft das alles nicht, ist der Gang zum HNO-Arzt fällig. Er kann die Blutung mit Tamponaden stoppen, die unter Umständen auch mit speziellen Medikamenten getränkt sind. Bei Kindern ist häufiges Nasenbluten nicht unbedingt ein Grund zur Sorge: Ihre Nasenschleimhäute sind dünner und empfindlicher. Trotzdem sollte auch hier ein Arzt die Ursache abklären, denn neben Allergien könnten auch Gerinnungsstörungen oder ein Vitamin-K-Mangel dahinter stecken. Erwachsene sollten zudem ihren Blutdruck kontrollieren, denn Bluthochdruck kann ebenfalls schuld sein, wenn man häufig an Nasenbluten leidet.

  • NESSELSUCHT - siehe URTIKARIA

  • OHRENSCHMERZEN - Wohl kaum eine Kindheit kommt ohne die Erfahrung von Ohrenschmerzen aus. Gerade die Mittelohrentzündung ist bei Kindern so

    allgegenwärtig wie unangenehm. Oft kommt es durch einen Infekt auch zu einem sogenannten Paukenerguss, das heißt, im Mittelohr sammelt sich Flüssigkeit. Und wenn die nicht richtig abfließen kann, hört das Kind schlecht. Bei kleinen Kindern kann das dazu führen, dass sie spät oder schlecht sprechen lernen. Da es eine Vielzahl möglicher Gründe für Ohrenschmerzen gibt, ist der Gang zum Arzt in jedem Fall ein Muss. Ist das gerade nicht möglich – etwa weil die Ohrenschmerzen, wie aus unerfindlichen Gründen meistens, sonntagabends auftreten – gibt es in der Naturheilkunde ein bewährtes Erste-Hilfe-Hausmittel: das Zwiebelsäckchen. Zwiebeln schmecken nämlich nicht nur aromatisch, sondern haben auch eine starke antibakterielle Wirkung. Und die kann man sich bei der Behandlung von Ohrenschmerzen zunutze machen. Ein wenig trickreich muss man dabei allerdings schon vorgehen, denn mit einem solchen Säckchen zu schlafen kann unbequem sein. Am besten packt man die möglichst klein gehackten Zwiebeln also in ein flaches Päckchen aus Verbandsmull, erwärmt es über Wasserdampf oder auf einer heißen Wärmflasche und steckt es beispielsweise unter eine Mütze, die das Kind über Nacht aufbehält. Ein Stirnband tut denselben Dienst. In der Körperwärme machen die Zwiebeldünste, die einem sonst die Tränen in die Augen treiben,  den Bakterien dann den Garaus. Heilsame Wärme ohne Geruchsbelästigung bietet ein Kartoffelwickel: Frisch gekochte Pellkartoffeln zerdrücken, in ein Küchentuch einschlagen und aufs Ohr legen. Die Volksheilkunde sagt zerdrückten Blättern des Storchenschnabelkrauts, ins Ohr gesteckt, ebenfalls wundersame Wirkungen gegen Ohrenschmerzen nach. Lassen die Schmerzen nach einigen Stunden nicht merklich nach, heißt es aber: ab zum Arzt!
    Übrigens: Auch zu viel Sauberkeit kann bei den Ohren zum Risikofaktor werden. Wer sie allzu oft mit Wattestäbchen reinigt, begünstigt Infektionen, weil man damit dem Ohr seine natürliche Wachsschicht nimmt!

  • PIGMENTFLECKEN - Sommersprossen im Teenageralter werden ja meist als niedlich empfunden. Bemerkt man im fortgeschrittenen Alter aber die wenig

    schmeichelhaft als “Altersflecken” bezeichneten Pigmentflecken auf Händen und Gesicht, möchte man die lieber heute als morgen loswerden. Sind sie doch ein untrügliches Zeichen dafür, dass wir nicht jünger werden. Aber woher kommen Pigmentflecken? Kann man sie bleichen oder anderweitig entfernen? Dazu erst einmal ein kleiner Exkurs:
    Allen Pigmentflecken ist gemeinsam, dass sie von Sonnenlicht beeinflusst werden. UV-Licht, egal ob natürliches oder das aus dem Solarium, regt nämlich die Produktion von Pigmenten an. Das ist ja auch gewünscht, denn sie verleihen der Haut die schöne braune Tönung. Doch mit  der Zeit lagert sich auch das bräunliche Lipofuszin in der Oberhaut ab. Mit abnehmender Hauterneuerung bleiben immer größere Mengen dieses Pigments zurück, das übrigens ein Oxidationsprodukt ungesättigter Fettsäuren ist. Neben einem guten  Sonnenschutz  kann man dem entgegenwirken, indem man auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen, Enzymen sowie Mineralien (insbesondere Zink und Selen) achtet und der Hautalterung beizeiten mit wirksamen Antioxidantien vorbeugt, zum Beispiel mit NATRAL OPC Plus von NOBUSAN-Nutrition. Natürlich sollten Sie außerdem alles meiden, was sonst noch die Oxidationsprozesse vorantreibt, vor allem Nikotin und Alkohol.
    Es gibt aber auch verschiedene Verfahren zur Entfernen der Altersflecken – Laser, Bleichen, Peeling oder Kältebehandlung. Sie alle reizen und strapazieren jedoch die Haut und machen sie letztlich nicht schöner. Da ist es vielleicht besser, besonders große und störende Flecken mit gelblichem Concealer oder so genanntem Camouflage-Make-up zu überdecken. Unbedenklich und einen Versuch wert ist hingegen, die Altersflecken täglich mit dem Saft einer frisch aufgeschnittenen Zitrone oder aus einem Büschel Petersilie zu betupfen. Dieses alte Hausmittel funktioniert, erfordert jedoch einige Geduld; bevor Sie Erfolge sehen, werden sicher einige Wochen ins Land ziehen.
    Und eine Bemerkung noch zum Schluss: Genau wie Ihre Muttermale sollten Sie im Sinne der Hautkrebs-Vorsorge auch Pigmentflecken im Auge behalten. Ändern sie ihre Form und Größe auffällig, lassen Sie sie bitte sofort von einem Hautarzt begutachten!

  • QUETSCHUNGEN - Quetschungen gehören zu der Art von Verletzung, die man „stumpfes Trauma“ nennt – sie entstehen durch stumpfe Gewaltanwendung wie

    Stürze oder Hiebe. Eine ganz typische Form der Quetschung ist der in der Tür eingeklemmte Finger. Autsch! Die Folge sind starke Schmerzen, Schwellungen und blaue Flecke. Bei dieser Art der Verletzung ist Arnika das Mittel der Wahl, am besten als Salbe, Gel oder Auflage mit Arnika-Tinktur aus der Apotheke. Ganz wichtig, wie bei jeder Art von akuter Verletzung: Kühlen als Erste Hilfe! (Tipp: Ist gerade kein Kühlpack zur Hand, tut es auch eine Packung mit tiefgefrorenem Inhalt oder ein feuchter Waschlappen, den man kurz ins Gefrierfach legt.) Auch Umschläge mit Essigsaurer Tonerde sind gut. Lässt der Schmerz einigermaßen zügig nach und ist das betroffene Areal beweglich, ist die Weiterbehandlung mit Arnika ausreichend. Bei einem schwereren Unfall könnten auch tieferliegende Regionen oder Organe betroffen sein, dann geht es natürlich nicht mehr ohne ärztliche Hilfe.

  • REGELSCHMERZEN, MENSTRUATIONSSCHMERZEN, PERIODENSCHMERZEN - Einmal im Monat kommt für viele Frauen eine Zeit, die sie lieber aus dem Kalender

    streichen würden: die Periode, Regel, Menstruation … je nachdem, wie man es nennen möchte. Eigentlich ist die Periode etwas ganz normales, der Körper muss schlicht die über den Monat aufgebaute Gebärmutterschleimhaut wieder abstoßen, wenn sich keine Schwangerschaft eingestellt hat. Viele Frauen leiden aber vor und während der “Tage” unter äußerst schmerzhaften Unterleibskrämpfen sowie manchmal Übelkeit. Manche sind tagelang richtiggehend außer Gefecht gesetzt. Wärme (Wärmflasche, Heizkissen, heißes Bad) tut dann den meisten gut, kann eine extrem heftige Blutung aber noch verstärken.
    Gut, dass die Natur zusätzlich hilfreiche Kräuter wachsen lässt! Allen voran der krampflösende Thymian, am besten im Verbund mit Schafgarbe und zyklusregulierendem Frauenmantelkraut. Lassen Sie sich in der Apotheke einen Tee 1:1:1 aus diesen Kräutern mischen und trinken Sie mindestens dreimal täglich eine Tasse davon. Bei sehr heftiger Blutung mischen Sie einen weiteren Teil Hirtentäschelkraut dazu, das kann die Blutung etwas hemmen.
    Und ein weiterer wenig bekannter Tipp gegen Regelschmerzen: Benutzen Sie keine Tampons! Es gibt Hinweise darauf – und Tausende Frauen bestätigen sie mit ihrer Erfahrung –, dass Unterleibsschmerzen während der Periode durch die “stauende” Wirkung von Tampons noch verstärkt werden. Weichen Sie auf Binden aus oder wagen Sie sich bei sehr starker Blutung an so genannte “Mondtassen” oder “Menstruationstassen”. Diese weichen Silikongefäße fangen das Blut zuverlässig auf, ohne für einen Rückstau wie ein Tampon zu sorgen. Der Gedanke mag zunächst befremdlich sein, aber einen Versuch ist es wert!  

  • ROTE, MÜDE AUGEN - Gerötete, gereizte, trockene Augen können viele Gründe haben: trockene Heizungsluft, Zigarettenrauch oder ausgedehnte Bildschirmarbeit.

    Bleibt die Rötung lange bestehen, die Sicht verschwimmt oder das Auge schmerzt gar, kann aber auch eine Infektion dahinterstecken; dann sollten Sie sofort zum Augenarzt gehen! Allergien und Kontaktlinsen können ebenfalls ein Grund für gereizte Augen sein. Wenn Sie eine Brille tragen, ist die Sehstärke regelmäßig kontrollieren lassen und ggf. die Gläser austauschen eine gute Idee. In der Apotheke bekommen Sie künstliche Tränenflüssigkeit, mit der Sie das Auge anfeuchten und die Beschwerden lindern können.
    Aber auch die Natur hält zahlreiche Hausmittel gegen das „trockene Auge“ parat. So wirken etwa Teebeutel (aus denen Sie schwarzen Tee gekocht haben), nach dem Abkühlen für einige Minuten auf die Augen gelegt, sehr erfrischend. Benutzen Sie losen Tee, tränken Sie einfach Wattepads damit. Die Gerbstoffe aus dem Schwarztee ziehen die Blutgefäße im Auge zusammen und vermindern so die Rötung. Auch Quarkkompressen tun gut: Geben Sie dazu einen Esslöffel zimmerwarmen Quark direkt auf jedes Auge. Lider unbedingt geschlossen halten und nach ein paar Minuten mit lauwarmem Wasser gründlich abwaschen.
    Oberstes Gebot – es wird Sie nicht überraschen – ist jedoch, reichlich zu trinken, am besten mindestens zwei Liter stilles Wasser pro Tag. Trockener Raumluft wirken Sie mit Luftbefeuchtern oder nassen Tüchern auf der Heizung entgegen.
    Von innen sind zur optimalen Versorgung der Augen vor allem die Vitamine A, C und E sowie Heidelbeerextrakt zu empfehlen. NOBUSAN-Nutrition setzt diese Kombination deshalb in dem Produkt REGUSAN Plus ein.
    Und noch ein Soforthilfe-Tipp: das Palmieren. Dazu reiben Sie die Hände kurz und heftig gegeneinander, formen sie dann zu „Schalen” und legen sie möglichst berührungslos (!) über die geschlossenen Augen. Am Schreibtisch bietet es sich an, die Ellenbogen aufzustützen und den Kopf in die Hände sinken zu lassen. Bleiben Sie etwa 3–5  Minuten so sitzen, danach einige Male zwinkern, den Nacken lockern und weiter geht’s!

  • SCHLAFSTÖRUNGEN - Wohlig schlafen und morgens erholt aus den Federn steigen – für viele leider ein Wunschtraum. Zu viele Gedanken kreisen noch im Kopf, der nächste

    Tag wartet mit einer unüberschaubaren Menge an Aufgaben, die Schulnoten der Kinder bereiten Kopfzerbrechen. Liegt es an äußeren Umständen, hilft nur, bestimmte Faktoren auszuschalten und Lösungen zu finden. Nicht selten sind aber einfach schlechte Lebensgewohnheiten der Auslöser für gerädertes Erwachen oder Einschlafprobleme. So hat zum Beispiel ein Fernseher im Schlafzimmer nichts zu suchen, allein schon weil die Flimmerbilder das Hirn viel zu sehr in Aufruhr versetzen. Auch üppige Mahlzeiten, Kaffee oder Alkohol sind spät am Abend nicht zu empfehlen. Salatliebhaber wird die Nachricht betrüben, dass Rohkost kurz vor dem Zubettgehen schwer verdaulich ist und den Magen über Gebühr beschäftigt. Das Schlafzimmer sollte eher kühl (<18 Grad), die Füße hingegen warm sein. Ein warmes Fußbad, am besten mit ein paar Tropfen Lavendelöl im Wasser, wirkt hier Wunder. Lüften Sie außerdem immer noch einmal kurz durch, bevor Sie sich ins Bett legen!
    Von den Sorgen des Alltags abzuschalten, ist hingegen nicht ganz so einfach. Bewusste Einschlafrituale tun nicht nur Kindern gut. Nehmen Sie sich ruhig jeden Abend einen Moment Zeit, den Tag Revue passieren zu lassen! Einfache Entspannungsübungen, etwa ein paar Minuten lang bewusst und tief atmen, helfen ebenfalls. Wenn all das immer noch nicht ausreicht, kann man auf einige Helfer aus der Natur zurückgreifen. Hopfen, Melisse und Passionsblume sind als Tee genauso empfehlenswert wie als Tinktur und Omas warme Milch mit Honig riecht bereits nach tiefem Schlaf. Auch Lavendelduft ist beruhigend; im warmen Badewasser (als Badezusatz, ätherisches Öl oder Tee-Aufguss) wirkt er gleich doppelt gut. Wir brauchen den Schlaf übrigens nicht nur für die Schönheit; auch das Gehirn wird im Schlaf entgiftet. Kommt diese Phase zu kurz, steigt das Risiko für Demenzerkrankungen, wie Forscher kürzlich herausgefunden haben! Der NOBUSAN-Beitrag für ausgeglichene Nerven und gesunden Schlaf heißt AGRISAN Plus:  Hier entfalten eine ausgewählte Mischung aus nervenstärkenden Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie wertvolle Pflanzenextrakte ihre wohltuende Kraft.

  • SCHLUCKAUF - Schluckauf ist ein Reflex des Zwerchfells, der beispielsweise durch eine Überdehnung des Magens ausgelöst werden kann. Das passiert vor allem

    dann, wenn man zu hastig oder zu Scharfes isst. Auch kohlensäurehaltige Getränke können daran schuld sein. Was aber tun gegen den lästigen Hickser, der einen manchmal wie aus heiterem Himmel anfällt, weil, dem Sprichwort nach, „das Herzchen wächst“ oder „jemand gerade an einen denkt“? Das Wichtigste: lange, tiefe Atemzüge. Man kann aber auch versuchen, das reflexartige Zusammenziehen des Zwerchfellmuskels durch bestimmte andere Reize zu steuern – etwa indem man die Luft anhält und mehrmals hintereinander hart schluckt. Noch wirksamer wird diese Methode, wenn man sich mit geradem Rücken vorbeugt, bis man mit dem Oberkörper parallel zum Boden steht, und dann ein Glas Wasser trinkt. Erstaunlich erfolgreich ist folgende reflektorische Methode, zu der Sie eine Helferperson brauchen. Diese kreuzt die Unterarme  (wichtig!) und umgreift dann fest Ihre Zeigefinger – so lange, bis sie Ihren Puls deutlich wahrnehmen kann. Meist hört das Hicksen schon nach wenigen Momenten auf. Hält der Schluckauf länger als einen Tag an, sollte allerdings ein Arzt abklären, woran es liegt. Eine mögliche Ursache für chronischen Schluckauf ist nämlich zum Beispiel Sodbrennen, gegen das man unbedingt etwas tun muss, damit die Speiseröhre auf Dauer keinen Schaden nimmt.

  • SCHNARCHEN - Wer Nacht für Nacht ganze Wälder absägt, gefährdet nicht nur den Schlaf seines Bettnachbarn und seine Beziehung, sondern vor allem auch

    die eigene Gesundheit. Fakt ist nämlich, dass Schnarchen den Atemrhythmus durcheinanderbringt, wodurch die Zellen weniger gut mit Sauerstoff versorgt werden. Der Schlaf von Schnarchern ist nachweislich weniger tief und weniger erholsam, was sich tagsüber auf Dauer in Konzentrationsstörungen, Gereiztheit und gefährlichem Sekundenschlaf (z.B. beim Autofahren!) äußern kann. Die sogenannte “Schlaf-Apnoe” ist sogar so bedrohlich, dass ganze Schlaflabors und Schlafmediziner sich damit befassen.

    Was aber führt zu Schnarchen und gibt es Hausmittel, mit denen man dagegen angehen kann, bevor man den Schritt Richtung Gerätemedizin oder gar Operation geht?
    Die gute Nachricht: Ja, es gibt Hausmittel gegen Schnarchen. Die schlechte Nachricht: Jeder dieser Tipps gegen Schnarchen ist ein Versuch; bei manchen Schnarchern hilft er, bei anderen nicht. Aber Versuche sind dazu da, um probiert zu werden, also haben wir hier für Sie ein paar Tipps gegen Schnarchen zusammengetragen.

    1.    Sind Sie übergewichtig? Dann legen Sie alle anderen möglichen Ursachen beiseite, bis Sie hier Abhilfe geschafft haben. Denn Übergewicht ist die Hauptursache für Schnarchen! Kein Wunder: Im Liegen drückt das fettreiche Körpergewebe auf Lunge, Hals und Luftröhre. Bei jedem Atemzug muss der Körper also mehr Masse bewegen, als wenn Sie rank und schlank wären. In unserem Beitrag  ”Rund um Diäten” haben wir für Sie  Hinweise zusammengefasst, die Sie beim Abnehmen unterstützen können.

    2.    Liegen Sie mit dem Kopf vielleicht zu flach oder zu hoch? Die Schlafposition sollte immer so sein, dass der Kehlkopf frei und nicht “geknickt” ist. Probieren Sie einfach eine Weile hin und her, welche Kissenart und -höhe für Sie passend ist. Der Atem muss frei fließen können!

    3.    Die meisten Schnarcher schnarchen fast nur in Rückenlage, weil der Kehldeckel dank der Schwerkraft in dieser Position einfach “zuklappt”, das Gaumensegel erschlafft und dann wie ein Ventil bei jedem Atemzug “flattert”. Hier sollte man nicht darauf warten, dass dem Bettnachbarn der Kragen platzt und er den Schnarcher entnervt wachstupst, damit er sich auf die Seite dreht. Ein Seitenschläferkissen, in Seitenlage hinter dem Rücken platziert, hindert Rückenlagenschnarcher daran, automatisch auf den Rücken zurückzurollen. Ein noch wirksamerer – wenn auch auf den ersten Blick perfide wirkender – Trick ist ein Squash- oder Tennisball, der am Rückenteil des Pyjamas mittig eingenäht wird (mit einem Stoffstück, das als Einstecktasche fungiert). Rollt der Schnarcher aus Gewohnheit auf den Rücken, drückt der Ball unangenehm und die Seitenlage wird ganz automatisch wieder eingenommen.

    4.    Wie ist die Luft in Ihrem Schlafzimmer? Überheizte Räume machen das Atmen schwer, weil der Sauerstoffgehalt sinkt. Halten Sie die Raumtemperatur deshalb konstant unter 18 Grad und lüften Sie grundsätzlich bei jedem Wetter vor dem Schlafengehen mindestens
    10 Minuten gründlich durch!

    5.    Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kommt ebenfalls als Schnarchförderer in Betracht. Benutzen Sie Luftbefeuchter, feuchte Tücher oder offene Wasserschalen auf der Heizung, um die Luftfeuchtigkeit auf etwa 55-60% zu steigern. Lüften dennoch nicht vergessen!

    6.    Spezielle Pflaster, die am Nasenrücken angebracht werden und die oberen Nasenflügel leicht nach außen dehnen, erweitern die Luftwege und können die Nasenatmung um das entscheidende Bisschen erleichtern. Diese sogenannten “Nasenstrips” sind zum einmaligen Gebrauch gedacht und helfen vor allem dann, wenn man unter dem Gefühl einer “zu engen Nase” leidet. Sie erhalten diese Nasenstrips gegen Schnarchen in der Drogerie oder Apotheke.

    7.    Im Handel sind außerdem verschiedene Mundsprays, Tropfen und selbstauflösende Lutschplättchen zum An-den-Gaumen-Kleben erhältlich, die auf die eine oder andere Art die Atemwege befreien. Hier ist meist Menthol im Spiel, das sich ja traditionell bereits in der Erkältungsmedizin bewährt hat. Das Konzept ist also nicht ganz falsch; probieren Sie ruhig eine oder mehrere dieser Methoden aus.
     
    8.    Eine in der Apotheke oder im Sanitätshaus erhältliche Spezial-Kinnbinde hilft Schnarchern, die schnarchen, weil ihnen der Mund während des Schlafens “aufklappt”, z.B. nach Alkoholgenuss oder bei großer Erschöpfung.

    9.    Manches Schnarchen wird durch eine Fehlstellung des Kiefers verursacht. Eine vom Kieferorthopäden oder Schlafmediziner angepasste Schnarchschiene kann hier Abhilfe schaffen.

    10.     Generell kommt Schnarchen davon, wenn die Atemluft nicht ordentlich durch die Nase fließen kann. Wenden Sie deshalb vor dem Schlafengehen eine Nasendusche mit Kochsalzlösung an, schnäuzen Sie noch einmal gründlich und benutzen Sie gegebenenfalls ein Meerwasser-Nasenspray. Asthmatiker oder Heuschnupfenpatienten tun gut daran, ihren Inhaler oder ihr Nasenspray besonders vor dem Zubettgehen zu benutzen. Diese Medikamente erweitern die Bronchien bzw. wirken abschwellend auf die Schleimhäute, was ein ungehindertes Atmen für erholsamen Schlaf möglich macht. Beachten Sie dabei unbedingt die Hinweise in der Packungsbeilage.

    11.     Ebenfalls im Spezialhandel erhältlich sind kleine Silikonröhrchen, die man in die Nase einführt und so auf mechanische Weise ein Zuschwellen der Atemwege verhindert.
     
    12.     Alkohol und Nikotin sollten vor dem Schlafengehen eigentlich sowieso tabu sein – wenn Sie schnarchen, beachten Sie diesen Tipp umso strenger!

    Wir hoffen, dass sich unter unseren „Hausmitteln“ gegen Schnarchen einer befindet, der Ihnen hilft. Und jetzt wünschen wir Ihnen und Ihrem Partner eine erholsame Nachtruhe und schöne Träume! 

  • SCHNUPFEN - Der Volksmund sagt „Eine Erkältung dauert ohne Medikamente vierzehn Tage und mit Medikamenten zwei Wochen”, mit anderen Worten:

    Schnupfen kann man lindern, ansonsten muss man da einfach durch. Ein Trost: Es heißt, wer gesund bleiben will, sollte zweimal im Jahr Schnupfen haben, denn das reinigt und trainiert das Immunsystem. Mehr als zweimal pro Jahr muss es aber nun wirklich nicht sein, und das können Sie in die Hand nehmen! So ist es z.B. gerade im Winter gut, in den geheizten Räumen für gute Luftbefeuchtung zu sorgen. Da hilft schon ein nasses Handtuch oder eine Schale Wasser auf der Heizung. Die verschnupfte Nase mit Salzwasser zu spülen, lässt die Schleimhäute abschwellen und befeuchtet sie. Dafür gibt es fertige Salzlösungen, man kann aber auch einen Teelöffel Meersalz in einem Glas warmen Wasser auflösen. Die Lösung träufeln Sie mithilfe einer Pipette oder tropfenweise über den kleinen Finger in die Nase und ziehen sie hoch – das kostet ein bisschen Überwindung, lohnt sich aber! Noch besser ist ein Nasenkännchen oder eine Nasendusche, die es in Drogerien und Apotheken zu kaufen gibt. Auch heißer Dampf bekämpft die Schnupfenviren. Machen Sie sich also ein schönes Kamillendampfbad – das tut auch gleich noch der Haut gut. Und natürlich gilt wie immer: Trinken, trinken, trinken – am besten Kräutertees mit Kamille, Salbei und Thymian, heißen Holundersaft oder heiße Zitrone. Die erhöhte Flüssigkeitszufuhr hilft dem Körper, unerwünschte Keime wieder loszuwerden.
    Natürlich sollten Sie die allgemeine Immunabwehr durch eine vitaminreiche Ernährung und ggf. zusätzliche Vitalstoffpräparate stärken, etwa mit SANOCARE Plus oder IFEROL Plus von NOBUSAN-Nutrition.

  • SCHWEISSFÜSSE - Schweißfüße können sich zu einem belastendem Problem entwickeln: Wenn man etwa bei einem Besuch die Schuhe ausziehen muss und

    in Strümpfen hereingebeten wird. Oder, der Klassiker, wenn man in der Umkleidekabine aus den Sportschuhen schlüpft und vor Scham über die daraus entweichenden Duftwolken im Boden versinken möchte. Nicht daran zu denken, man säße im Schuhladen und ließe sich beraten! Grund für die berüchtigten Käsefüße ist das feucht-warme Klima im Schuh oder Strumpf, in dem sich geruchsbildende Bakterien flink vermehren – und in dem auch Pilzinfektionen beste Entwicklungsbedingungen vorfinden.
    Gegen die feuchte Wärme helfen im Prinzip drei Dinge: Atmungsaktives Schuhwerk aus Leder oder “Klimamembranen” wie Gore-Tex oder Sympatex, Strümpfe aus Naturmaterialien und insgesamt möglichst viel “Barfußzeit”. Selbstverständlich müssen die Strümpfe täglich gewechselt und im Kampf gegen Schweißfuß-Bakterien immer möglichst heiß gewaschen werden.
    Unser besonderer Tipp: Einlegesohlen mit Zedernholz oder Zimt (Reformhaus, Online-Versandhandel) duften nicht nur herrlich, sondern saugen den Schweiß auf, wirken geruchshemmend und durch die ätherischen Öle, die wärmebedingt aufsteigen, antibakteriell. Sohlen mit Aktivkohle (beim Schuster erhältlich) haben keinen Eigenduft, wirken aber ähnlich. Im Sommer können Sie einen typischen Italiener-Trick ausprobieren und in Stoffschuhe, Ballerinas & Co., die man ohne Strümpfe trägt, eine hauchdünne Schicht Babypuder streuen. Dann staubt es zwar beim Ausstieg, aber Sie laufen trocken und angenehm wie auf Wolken!
    Hinzu kommen Bäder und Waschungen, am besten morgens und abends in kühlem Salzwasser. Trocknen Sie danach die Zehenzwischenräume sehr gründlich und pflegen die Haut mit einer Creme oder einem Körperöl. Bei CHANNOINE finden Sie spezielle Fußpflege-Präparate. Dabei die Zehenzwischenräume lieber auslassen oder höchstens alle paar Tage hauchdünn eincremen – paradoxerweise siedelt sich dort in allzu weich gepflegter Haut schneller Fußpilz an! Zur Fußpflege geeignet sind insbesondere auch Mischungen mit Teebaumöl oder Lavendelöl. Fußbäder mit einem starken Salbeitee-Aufguss oder einigen Tropfen ätherischen Salbeiöls hemmen auf Dauer die Schweißbildung spürbar. Die gleiche Wirkung haben gerbstoffhaltige Aufgüsse aus Stiefmütterchen oder Walnussblättern. Wenn Sie diese Hausmittel beherzigen und Ihren Füßen viel Bewegung, Frischluft und gute Bekleidung gönnen, sind Sie im Kampf gegen Schweißfüße bestens aufgestellt!

  • SCHWINDEL - Fast jeder kennt Schwindelgefühle hie und da – und jeder fünfte Erwachsene ist sogar ständig davon betroffen. Die Befindlichkeitsstörung ist

    ein weites Feld: man unterscheidet zwischen Drehschwindel, Schwankungsschwindel, Benommenheits- und Lagerungsschwindel. Den Ursachen ist nicht leicht auf die Schliche zu kommen und bei häufiger auftretendem Schwindel ist der Gang zum Facharzt unvermeidlich. Eines haben jedoch alle Schwindelarten gemeinsam: der Gleichgewichtssinn im Innenohr ist nicht in Ordnung. Manchmal ist der zugehörige Nerv betroffen, weil er in irgendeiner Weise gereizt wird. Vielleicht drückt ein Blutgefäß oder er ist durch einen Infekt in Mitleidenschaft gezogen, etwa durch das Virus des  Lippenherpes. Ein Grund, auch mit diesen unangenehmen, aber ansonsten harmlosen kleinen Bläschen richtig umzugehen!
    Relativ einfach zu beheben ist der Lagerungsschwindel, der im Liegen auftritt. Bei ihm sind ein paar “Steinchen” in den Bogengängen des Gelichgewichtsorgans verrutscht. Mit gezielten Griffen und Übungen zu Hause kann man sie wieder zurechtrücken; wie, zeigt man Ihnen beim Arzt. Vergleichsweise harmlose Schwindelursachen sind auch Kreislaufprobleme, die zum Beispiel bei heißem Wetter auftreten, oder Unterzuckerung. Manche Menschen vergessen ja tatsächlich vor lauter Stress das Essen! Auch Flüssigkeitsmangel kann dahinter stecken. Deshalb immer wichtig: möglichst zwei Liter Flüssigkeitszufuhr (bevorzugt stilles Wasser) pro Tag trinken, das ist auch gut für Kreislauf und Nieren. Gegen Schwindel und Übelkeit auf Reisen gibt es ein probates Mittel: Ingwer! Am leckersten ist er in kandierter Form (mittlerweile in fast jedem Supermarkt erhältlich).
    Und dann ist natürlich alles gut, was die Durchblutung anregt, speziell natürlich viel Bewegung.
    Psychische Faktoren sind gleichfalls nicht zu unterschätzen – manchmal sorgt allein die Angst vorm nächsten Schwindelanfall schon dafür, dass einem schwindelig wird. Das lässt sich am besten mit einem starken Unterbrecherreiz stoppen. Hier erlebt das gute alte Riechfläschchen eine Renaissance – heute in Form von Riechampullen aus der Apotheke. Für manche reicht Lavendelduft, andere brauchen einen kleinen Ammoniakschock.
    In jedem Fall gilt: Bei länger andauernden Schwindelzuständen, Desorientierung oder häufigen Schwindelttacken ab zum Hausarzt oder Neurologen!

  • SCHWITZEN, ÜBERMÄSSIGES - Die Empfehlung eines erfahrenen Yogis lautet: Mindestens einmal am Tag schwitzen und einmal am Tag lachen – das hält Leib

    und Seele gesund. Schwitzen ist also prima, denn es entgiftet und hält den Stoffwechsel in Schwung. Darum gehen wir ja auch gern in die Sauna oder powern uns beim Sport aus. Im Büro allerdings freuen wir uns weniger über durchgeschwitzte Hemden und erst recht nicht über plötzliche Schweißausbrüche oder Hitzewallungen. Gerade in den Wechseljahren gilt: Ermöglichen Sie dem Körper das “kontrollierte” Schwitzen; gehen Sie am besten regelmäßig in die Sauna, das hilft dem Körper, sich zu regulieren! Täglich 2 bis 3 Tassen lauwarmer Salbeitee hemmen die Schweißbildung auf Dauer ebenfalls; Sie können den abgekühlten starken Sud auch abends mit einem Wattebausch unter die Achseln tupfen oder Hände bzw. Füße darin baden.
    Wenn Sie allerdings diesseits der 50 dauerhaft unter übermäßigem Schwitzen ohne ersichtlichen Grund leiden, sollten Sie in jedem Fall zum Arzt (Endokrinologe) gehen. Der wird unter anderem die Schilddrüse kontrollieren, denn Schwitzen ist eine Körperfunktion, die nicht zuletzt über Hormone gesteuert wird, und für die Hormone sind die Drüsen verantwortlich. Die gute Nachricht: Fürs Drüsensystem kann man etwas tun! Schon eine Minute Schulterstand täglich (die „Kerze“) sorgt bei Gesunden für eine wünschenswerte Anregung der Schilddrüse. 
    Kommt das Schwitzen einfach nur von sehr warmen Außentemperaturen, hilft eine weitere Empfehlung aus dem Yoga (wenn keiner zuschaut): Atmen Sie eine Weile durch die gerollte Zunge ein oder aus, das kühlt! Denken Sie außerdem immer daran, den Flüssigkeitsverlust durch eine Menge stilles Mineralwasser wieder auszugleichen.

  • SODBRENNEN - Zu viel, zu fett, zu scharf, zu hastig und die Strafe folgt auf dem Fuß: So manche üppige oder hastige Mahlzeit rächt sich mit Völlegefühl, saurem

    Aufstoßen und Brennen hinter dem Brustbein. Grund ist das Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre – und das wiederum liegt meist daran, dass der Muskel am Mageneingang nicht mehr richtig schließt. Der sogenannte Magenpförtner legt nämlich immer dann gern mal seine Arbeit nieder, wenn er mit schlecht zerkauter Nahrung oder zu stark gewürzten Speisen überfordert ist. Rauchen wirkt sich ebenfalls ungünstig auf seine Tätigkeit aus, weil Nikotin als Nervengift Muskeln generell erschlaffen lässt. Hinzu kommt Anspannung durch Stress oder zu enge Kleidung, die den Magen einschnürt und so den Speisebrei aufwärts drückt. Die Magenschleimhaut ist gegen die Säure geschützt, nicht aber die Speiseröhre. Hier riskiert man starke Reizungen und erhöht damit sogar das Risiko einer Krebserkrankung. Was also tun?
    Als erstes natürlich Stress vermeiden, bequeme Kleidung tragen, gekrümmtes Sitzes vermeiden und vor allem: sich Zeit fürs Essen nehmen und reichlich trinken! Das verdünnt den Mageninhalt und schwächt die Säure ab. Ansonsten ist alles gut, was basisch ist und damit die Säure puffert. Im Klartext: viel Gemüse. Ganz besonders gut eignet sich die Kartoffel. Sie ist bereits gekocht eine Wohltat für Sodbrennengeplagte, als Sofortmaßnahme empfiehlt sich aber ein Gläschen roher Kartoffelsaft. Was einem sonst noch hilft, ist eine Frage des Ausprobierens – die Zahl der Hausmittel ist immens. Rohe Möhren sollen helfen, ein Schluck Milch, aber auch – so absurd es klingen mag – ein Löffel Senf, Gänseschmalz oder Mandeln (gründlich kauen!). Nicht zu empfehlen ist das traditionell verwendete Speisenatron; es sorgt eher für Bläschenbildung und zusätzliches Aufstoßen. Auch synthetische säurehemmende Medikamente sollte man nicht dauerhaft einnehmen. Greifen Sie lieber zu den 18 Bitterkräutern in NOBUSAN AMDORON;  sie räumen den Magen auf, regen die Fettverbrennung an, wirken entkrampfend und entzündungshemmend. So können Sie befreit genießen!

  • SONNENALLERGIE (MALLORCA-AKNE) - Was man heutzutage als Sonnenallergie bezeichnet, ist in den meisten Fällen “nur” die sogenannte

    Mallorca-Akne (acne aestivalis oder auch Sommerakne). Hierbei handelt es sich nicht um eine echte allergische Reaktion des Körpers, sondern um eine Unverträglichkeit von Sonnenstrahlung in Verbindung mit Emulgatoren, z.B. aus der Sonnencreme. Emulgatoren und andere fetthaltige Bestandteile der Sonnencreme bilden unter UV-Einstrahlung in den Haarfollikeln der Haut zusammen mit dem hauteigenen Talg sogenannte Freie Radikale, die wiederum eine Entzündung mit juckenden Pusteln oder Bläschen bewirken können. Da dazu meist schon reine UVA-Strahlung ausreicht, kann Mallorca-Akne auch in geschlossenen Räumen auftreten, wenn man vor einem Fenster ohne UV-Filter sitzt. Typischerweise treten die Pusteln an Körperstellen auf, die nicht von Kleidung bedeckt sind: Gesicht, Hals, Dekolleté, Hände, manchmal Waden oder Arme. Abhilfe gegen Mallorca-Akne zu schaffen, ist gottlob ganz einfach: grundsätzlich Sonnenschutzmittel (und After-Sun-Produkte!) ohne Emulgatoren verwenden, nicht in der Mittagssonne herumspazieren, Schattenplätze der prallen Sonne vorziehen, viel trinken – und mindestens ab 6 Wochen vor dem ersten Sonnenbad auf erhöhte Zufuhr des “Sonnenvitamins” Beta-Carotin achten! Dieses steckt zum Beispiel in allen stark orange, rot oder dunkelgrün gefärbten Gemüsen und Obstorten… oder in SANOCARE Plus von NOBUSAN-Nutrition. 

  • SONNENBRAND - Die Sonne – herrlich, aber auch gefährlich: Ohne UV-Schutz droht gerade Hellhäutigen schon nach kurzer Zeit ein Sonnenbrand. Ist die Haut

    dann einmal rot, juckt oder wirft gar Blasen, dann hilft nur noch eines: Sofort raus aus der Sonne, Kühlen und die Entzündungssymptome lindern. Bekommen Sie zusätzlich zum Sonnenbrand Fieber, Kopfschmerzen oder entwickeln Erkältungssymptome, sollten Sie schnell einen Arzt aufsuchen; denn dann droht die Gefahr eines Sonnenstichs.
    Zum Kühlen legen Sie am besten feuchte Leinentücher auf die Haut, möglichst bestrichen mit Quark oder Joghurt. Auch die Inhaltstoffe der Aloe Vera helfen, denn das glibberige Gel aus den Blättern kühlt und wirkt entzündungshemmend. Es wird traditionell wiederholt auf die betroffenen Hautstellen eingerieben. Wenn Sie keine Aloe-vera-Pflanze zur Hand haben, die Sie “ernten” könne, greifen Sie auf hochdosierte Aloe-vera-Lotionen oder –gels aus der Apotheke zurück.
    Weitere wunderbare Hausmittel gegen Sonnenbrand sind ätherisches Lavendel- und Pfefferminzöl: Sie wirken gegen Schmerzen, lindern die Entzündung und helfen der Haut beim Regenerieren. Gemischt mit Olivenöl oder einer beliebigen Bodylotion, helfen Sie damit Ihrer Haut, wieder gesund zu werden. Auf sehr heftige Verbrennungen mit Blasenbildung können Sie Lavendelöl auch pur geben; stellen Sie sich dann auf einen zwar kurzen, aber heftigen Anfangsschmerz ein, der aber innerhalb von Minuten einer unglaublichen Erleichterung weicht!
    Am besten aber ist es natürlich, einen Sonnenbrand mit Sonnencreme, Spray (bei CHANNOINE finden Sie hochwertigste Sonnenschutz-Produkte für jedes Hautbild) oder einfach luftiger Sommerkleidung und vernünftigen Schattenpausen zu verhindern.

  • STÄNDIG KALTE HÄNDE UND FÜSSE - Vor allem Frauen haben oft unter kalten Händen und Füßen zu leiden (oder es leidet der Mann, an dem sie sie wärmen …).

    Der Grund: Im Vergleich zu Männern haben sie weniger Muskeln, die Energie und damit Wärme produzieren. Auch verfügen sie über weniger Möglichkeiten, die Wärme zu speichern. Darum zieht der Körper bei Frauen alle Wärme in der Mitte zusammen und schwupp, haben Hände und Füße das Nachsehen. In der Regel ist dies also kein Grund zur Beunruhigung; dennoch sollte man aufpassen, ob nicht wirkliche Durchblutungsstörungen wie die sogenannte Weißfingerkrankheit (Raynaud-Syndrom) dahintersteckt, die sich in immer wieder eiskalten, weißen Fingern äußert. Auch die Schilddrüsenfunktion sollte untersucht werden.
    Wer organisch gesund ist, also nicht an arteriellen Durchblutungsstörungen, Diabetes oder Krampfadern leidet, kann sich auf verschiedene Weise „einheizen“. Vor allem verschiedene Kneipp-Anwendungen haben sich hier bewährt. Dazu gehören wechselwarme Güsse und vor allem das ansteigende Fuß- oder Armbad vor dem Schlafengehen. Dabei gibt man lauwarmem Wasser nach und nach immer mehr heißes Wasser hinzu, bis etwa 40 °C erreicht sind. Bürstenmassagen sind gut für die Durchblutung und sorgen ebenfalls für mehr Wärme. Speziell bei kalten Händen kann man auch ein Senfmehlteilbad versuchen. Dazu verrühren Sie zwei Esslöffel (20-30g) Senfmehl aus der Apotheke mit Wasser und geben den Brei in eine geeignete Schüssel mit dem Badewasser. Doch Vorsicht, es treten leicht Reizungen auf, deshalb nicht länger als fünf Minuten baden und gut nachspülen!
    Wenn Sie von innen nachhelfen wollen, greifen Sie zu wärmendem Ingwerwasser oder einem Tee aus Buchweizenkraut, den Sie in Reformhaus und Apotheke erhalten. Und auch unter den Vitalstoffpräparaten von NOBUSAN-Nutrition findet sich ein starker „Durchblutungs-Plus-Cocktail”: NATRAL OPC Plus mit antioxidationen Bioflavonoiden und vielen Vitaminen.

  • TIERHAARALLERGIE - Brennende und tränende Augen, kribbelnde Nase, juckende Haut oder gar Asthma: Tierhaar-Allergiker kennen das – oft reicht es schon, bei

    einem Katzenfreund zu Gast zu sein. Zum Glück ist nicht jeder so schwer betroffen und ein paar Vorsichtsmaßnahmen reichen aus. Natürlich wird man es als Allergiker vermeiden, die haarigen Hausfreunde zu streicheln oder sich länger an ihren Schlafplätzen aufzuhalten. Da dies allerdings gerade Kindern schwer fällt, sollten sie zumindest danach immer die Hände waschen. Ins Schlafzimmer gehören die kuscheligen Lieblinge aber auf keinen Fall! Staubsauger mit speziellen Filtersystemen halten Allergene zurück, Medikamente mit Antihistaminika halten die Symptome in Schach. In heftigen Fällen kann eine Hyposensibilisierung, die unbedingt ein Arzt durchführen muss, die Reizempfindlichkeit mindern. Doch manchmal hilft  wirklich nur eins: aufs Haustier zu verzichten oder “haarlose” Kameraden ins Haus zu holen – zum Beispiel Schildkröten, Fische oder Vögel.

  • TROCKENE HAUT - Jede Haut ist anders. Manche neigen zu fettiger und/oder unreiner, andere zu trockener Haut. Diejenigen mit tendenziell trockener Haut

    kennen das Gefühl, wenn sich Wangen und Stirn besonders im Winter bei Heizungsluft gespannt und gereizt anfühlen. Da hilft natürlich nur sorgsame Pflege, am besten mit den hochwertigen, feuchtigkeitsspendenden Produkten von CHANNOINE. Verwenden Sie auch nur milde Dusch- und Waschgels mit hohen Rückfettungswerten. Unterstützung kommt auch aus der Natur: Aloe vera ist seit jeher dafür bekannt, innerlich wie äußerlich für eine gesunde und geschmeidige Haut zu sorgen. NOBUSAN-Nutrition bietet Ihnen mit dem ALOE VERA PREMIUM Plus-Saft die Vorzüge der königlichen Wüstenlilie, angereichert mit weiteren wertvollen Vitalstoffen. Im reiferen Alter hat die weibliche Haut nochmals andere Ansprüche und besonderen Pflege- und Nährstoffbedarf. Auch für solche anspruchsvollen Hautbilder gibt es von NOBUSAN-Nutrition wertvolle Präparate für die Regeneration von innen und von CHANNOINE für die kosmetische Pflege von außen. Und so banal es klingt – allein schon viel Wasser zu trinken, verbessert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut sichtbar!

  • TROCKENE, RISSIGE LIPPEN - Kussweiche Lippen sind ein Traum. Davon abgesehen ist spröde Lippenhaut

    ein Tummelplatz für Erreger wie z.B.  Herpes simplex … und wenn dann noch der Lippenstift bröckelt, ist es höchste Zeit für spezielle Tipps gegen trockene Lippen! Zunächst: Trinken Sie viel! Die zarte Lippenhaut hat keine eigenen Fettdrüsen und ist daher darauf angewiesen, von innen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt zu werden. 3 Liter täglich sollten es in der Heizperiode und an heißen Sommertagen schon sein – Wasser, Früchtetee und Saftschorlen sind hier erste Wahl. Und a propos Fett: Lassen Sie die Finger von handelsüblichen Lippenpflegestiften auf Paraffin-Basis! Denn Mineralöle legen sich lediglich wie ein Film auf die Haut, verstopfen obendrein die Poren und gaukeln der Haut einen Schutz vor, der nicht existiert. Sie stellt daraufhin die “Eigenernährung” quasi ein und verlässt sich nur noch auf die trügerischen Öle von außen. Es ist deshalb kein Ammenmärchen, dass Lippenpflegestifte “süchtig” machen können; irgendwann kommt man tatsächlich kaum noch ohne aus. Bei CHANNOINE, aber auch im Bioladen oder Reformhaus erhalten Sie Lippenpflegecremes und –stifte auf Bienenwachs- oder Pflanzenöl-Basis. Diese sind als Pflege gut geeignet. Als Erste-Hilfe-Maßnahme empfehlen wir jedoch den Gang in die Küche, und zwar an den Honigtopf. Nichts pflegt spröde, rissige Lippen besser als Bienenhonig! Tragen Sie eine hauchdünne Schicht auf die Lippen auf, verkneifen Sie sich das Ablecken so lange wie möglich und freuen Sie sich auf babyzarte Lippen, schon nach einigen Anwendungen.
  • URTIKARIA (NESSELSUCHT) - Rötungen und juckende Quaddeln, als wäre man durch die Brennnesseln spaziert, dabei sind weit und breit gar keine zu sehen?

    Das könnte auch eine Lebensmittelallergie, eine allergische Reaktion auf Lebensmittelzusatzstoffe oder eine Medikamentenunverträglichkeit sein. Die sogenannte Urikaria oder Nesselsucht, auch Nesselfieber oder Nesselausschlag genannt, kommt gar nicht so selten vor. Man nimmt an, dass fast jeder Fünfte einmal im Leben davon betroffen ist. Das liegt daran, dass eine Urtikaria durch viele unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden kann: Allergien, Insektenstiche, Hitze oder Kälte rufen eine Urtikaria ebenso hervor wie einfach nur Druck auf eine Hautstelle oder scheuernde Textilien. Stress wirkt sich ebenfalls aus; interessanterweise sind “Stress-Quaddeln” auffallend oft am Hals platziert … als würden sie einem “die Luft abschnüren”.
    Es gibt akute und chronische Formen der Urtikaria. Die akute dauert maximal 6 Wochen an und man kann ihr mit einigen Hausmitteln begegnen, allem voran das, wonach einem sowieso als erstes ist: kühlende Umschläge. Melissentee beruhigt die gereizten Nerven und wirkt auch äußerlich als Umschlag gegen den Juckreiz, genau wie stark verdünnter Zitronensaft, ein Aufguss aus frischen Basilikumblättern oder  das Gel aus den Blättern der Aloe vera. Ist der ganze Körper betroffen, versuchen Sie ein handwarmes Vollbad mit mehreren Handvoll Natron im Badewasser! Viel Vitamin C und Calcium  in der Ernährung sind unbedingt zu empfehlen, wenn man zu Hauterscheinungen wie Urtikaria neigt.
    In extremen Fällen wird der Haus- oder Hautarzt juckreizstillende Antihistaminika verordnen, die allerdings mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Mundtrockenheit einhergehen können.

  • VERSTAUCHUNG - Wenn Sie sich ein Gelenk verstaucht haben, etwa den Fußknöchel oder die Hand, wenn es schmerzt und anschwillt, hilft alles nichts:

    Gehen Sie zum Arzt und klären Sie ab, ob Bänder, Gelenke und Knochen ernsthaft verletzt wurden! Denn “Verstauchung” klingt so harmlos im Gegensatz zu “Distorsion” (lat. Verdrehung), wie es im offiziellen Medizinerjargon heißt – und durch diese Verdrehung sind Verletzungen der Bänder und der Gelenkkapseln, z.B. Ein- oder Abrisse, durchaus möglich.
    Bis Sie aber zum Arzt kommen, halten Sie sich unbedingt an die PECH-Regel:
    Pause: Schonen Sie das verstauchte Gelenk!
    Eis: Kühlen Sie es mit kalten Umschlägen, Wickeln und Kompressen, gerne auch mit Essigsaurer Tonerde (Apotheke)!
    Compression: Stellen Sie das Gelenk mit einem Kompressionsverband ruhig – aber Achtung, nicht zu fest anlegen, das Blut muss noch zirkulieren können!
    Hochlagern: Lagern Sie das Gelenk hoch!
    Unterstützen können Sie den Heilungsprozess auch mit Beinwell. Schon ein paar zerdrückte oder mit dem Nudelholz gewalkte Blätter, auf die Schwellung gewickelt, unterstützen die Heilung bei allen stumpfen Verletzungen. Natürlich müssen Sie nicht unbedingt raus und Blätter pflücken; Beinwell-Salbe oder -Gel aus der Apotheke tun den gleichen guten Dienst. Arnika wird ebenfalls seit Jahrhunderten bei Verletzungen jeder Art verwendet. Als Umschlag, Salbe oder Gel helfen ihre Wirkstoffe vor allem gegen Schmerzen und Schwellung. Arnika-Produkte holen Sie sich am besten aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt. Die Pflanzen draußen lassen Sie bitte stehen, denn die stehen unter Naturschutz! Zur innerlichen Anwendung ist die Arnika übrigens keinesfalls geeignet, weil giftig; greifen Sie höchstens auf die homöopathische Zubereitung als Globuli zurück – bei akuten Verletzungen in der Potenz D12 (halbstündlich 5 Globuli), wenn die Verletzung länger her ist, einmalig 2 Globuli in der Potenz C30.
    Und ein letzter Tipp: Achten Sie darauf, den Sport immer ausreichend aufgewärmt anzutreten und gut stützendes Schuhwerk zu tragen; damit vermindern Sie das Verletzungsrisiko von Anfang an.

  • VERSTOPFUNG - Ungewohntes oder unregelmäßiges Essen, Stress im Job, fehlende Rückzugsmöglichkeiten oder Sorgen – und schon geht nichts mehr auf

    dem stillen Örtchen. Die oft auch im Urlaub auftretende Darmträgheit kann einem ganz schön den Tag verderben. Das erste Gebot ist dann so einfach wie wahr: Trinken, trinken, trinken! Denn genügend Flüssigkeit ist die Voraussetzung dafür, dass der Darm in Bewegung bleibt und der Speisebrei nicht zu fest wird. Wichtig ist auch genügend Bewegung des restlichen Körpers, denn dabei “massieren” die anderen Organe den Darm quasi von allen Seiten. Selbstverständlich kennen Sie auch die anderen Empfehlungen von Backpflaumen über Feigen bis Floh- und Leinsamen (stets mit großen Mengen Flüssigkeit einnehmen!). Aber was, wenn die in Asien nun mal nicht zu haben sind oder Ihnen sowieso nie so recht geschmeckt haben? Nicht zuletzt, weil eine gute Verdauung gewissermaßen auch Nervensache und eine Frage des allgemeinen Wohlbefindens ist, gibt Ihnen NOBUSAN-Nutrition mit den Ergänzungsnahrungen DIOLUXSAN Duo und RENULAN Plus zuverlässige Helfer an die Hand, die Ihren Darm wieder in Schwung bringen. Sollten Sie dauerhaft an Verstopfung leiden (das bedeutet, mindestens drei Monate lang weniger als dreimal pro Woche zur Toilette gehen können), müssen Sie allerdings unbedingt einen Arzt aufsuchen, da viele Krankheitsbilder von schwacher Schilddrüse bis Diabetes damit in Verbindung stehen.

  • VÖLLEGEFÜHL - Der volle Blähbauch nach dem Essen – er ist ein Leid unserer ach so modernen Zeit: Wir essen oft viel zu hektisch und verschlingen zu große

    Brocken. Das ist einfach ungut, dafür sind Magen und Darm nicht gemacht. Langsam essen, kleine Portionen über den Tag verteilt, und oft kauen klingt so einfach und fällt uns doch so schwer. Dabei beginnt die Verdauung bereits im Mund! Hierauf das Augenmerk zu richten, kann bei häufig auftretendem Völlegefühl schon viel bewirken.
    Generell gut verträglich, wenn man zu Völlegefühl neigt, ist leichte Mittelmeerkost. Auch die Wahl der Beilagen hilft, ein Völlegefühl zu verhindern: So regen etwa die Bitterstoffe der Artischocke Bauchspeicheldrüse und Galle an, so dass schwer Verdauliches besser verarbeitet wird. Ähnlich wirken auch Chicorée, Radicchio oder Löwenzahn. Kräuter wie Liebstöckel, Majoran, Kümmel, Thymian und Beifuß fördern ebenfalls die Verdauung schwer verdaulichen Speisen, Ingwer “feuert” den Stoffwechsel an und wirkt obendrein gegen Übelkeit. Nach dem Essen ein kleiner Verdauungstrunk je nach Gusto und danach ein kleiner Gang bringen die Verdauung ebenfalls in Schwung und beugen Völlegefühl vor. Hier ein paar Kandidaten zur Auswahl: Espresso (regt Verdauung und Durchblutung an), Anis-Fenchel-Kümmel-Tee, Pfefferminztee, Kräuterschnaps. Hilft das alles nicht, dann können Sie eine kleine Teekur versuchen: Trinken Sie täglich drei Tassen Wermuttee – der ist unglaublich bitter, aber auch unglaublich gut. Rosmarintee funktioniert ähnlich, ist aber speziell abends arg anregend.
    Und natürlich lässt Sie auch NOBUSAN-Nutrition hier nicht im Stich: Mit RENULAN Plus  bringen Sie Verdauung und Darmflora wieder ins Gleichgewicht, während in AMORDON 18 wertvolle Arzneikräuter mit probiotischen Kulturen zur Vorbeugung von Magenbeschwerden kombiniert sind.

  • WADENKRÄMPFE - Dehnen, Strecken, Autsch! Gerade noch hat man sich wohlig geräkelt und nun erfährt man das genaue Gegenteil. Ein Krampf kann einen wie

    aus heiterem Himmel auf dem heimischen Sofa ereilen, beim Sport, oder aber er reißt einen – besonders unangenehm – nachts aus dem Schlaf. Wichtigste Sofortmaßnahme: Dehnen, also das betroffene Körperteil sanft in die Gegenrichtung bewegen! Im Falle des Wadenkrampfs heißt das: Strecken Sie die Wade, indem Sie das Bein lang machen und die Zehen zu sich heran ziehen, am besten unter Zuhilfenahme der Hände. Wärme und sanftes (!) Massieren helfen auch. Grund für die Muskelkrämpfe ist indes meist ein Magnesiummangel. 300-400 mg Magnesium benötigt ein Erwachsener als Tagesration, Sportler gut und gerne das Doppelte. Magnesiumreiche Lebensmittel sind Erdnüsse, Cashewkerne, Sonnenblumenkerne, Bananen, Weizenkleie, Sojabohnen, Sesam, Kartoffeln, Vollkornprodukte und dunkle Schokolade. Aber auch der Calciumhaushalt spielt bei der Arbeit unserer Muskeln eine Rolle, weshalb Milchprodukte, Nüsse und grünes Gemüse täglich auf dem Speiseplan stehen sollten, wenn Sie von Wadenkrämpfen geplagt sind. Ein Mangel an Vitamin B1 oder B6 kann ebenfalls schuld an nächtlichen Wadenkrämpfen & Co. sein – diese stecken z.B. in Vollkornprodukten, in Reis, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch. Und natürlich gibt es von NOBUSAN-Nutrition gleich mehrere wertvolle Ergänzungsnahrungen die Magnesium- und Vitamindefizite wirkungsvoll ausgleichen können.
    Genauso wie die richtige Ernährung ist eine gute Muskeldurchblutung ein guter Schutz vor Krämpfen. Bleiben Sie also in Bewegung, ohne sich gleich zu überanstrengen, und gönnen Sie sich hie und da mal “Kreislaufturbos” wie Bürstenmassagen und wechselwarme Bäder! Reichlich Mineralwasser zu trinken ist ebenfalls eine gute Idee, am besten zwei bis drei Liter täglich, bei starkem Schwitzen auch mehr. Gut zu wissen: Rotwein
    sollten Sie möglichst meiden, der führt bei entsprechender Veranlagung auch zu nächtlichen Krämpfen.

  • WARZEN - Warzen entstehen durch Viren. Die tummeln sich quasi überall: auf Treppengeländern, Türklinken und natürlich Fußböden. Besonders dort, wo viele

    Menschen sind, also in Sporthallen oder im Schwimmbad, feiern Viren ihre besten Partys.
    Gut zu wissen: Warzen sind in der Regel harmlos und verschwinden meist wieder nach einiger Zeit von ganz von allein. Handeln sollten Sie dann, wenn die Warzen nach innen wachsen (Dornwarzen), was etwa an der Fußsohle überaus schmerzhaft sein kann. Der Weg zum Arzt ist immer dann angesagt, wenn Sie sich die Behandlung nicht selbst zutrauen, die Warzen immer mehr werden oder an pikanten Stellen wie dem Intimbereich sitzen (Feigwarzen; diese bitte niemals selbst behandeln!).
    Ist das aber nicht der Fall, rücken Sie hartnäckigen Exemplaren entweder mit Vereisungsspray, salicylsäurehaltigen Lösungen bzw. Pflastern zu Leibe – oder aber mit den Mitteln der Natur! Das bekannteste Hausmittel gegen Warzen ist das Schöllkraut. Aus dem Stängel der frisch gepflückten Pflanze quillt ein gelber Saft, den man mehrmals täglich auf die Warze tupfen kann. Aber Vorsicht – die gelben Flecken gehen aus der Kleidung nie wieder raus! Eine ganzjährige Alternative sind Teebaumöl und Thujatinktur, die Sie beide in der Apotheke bekommen und mit denen Sie die Warze ein- bis zweimal täglich beträufeln, gern auch im Wechsel. Knoblauch wirkt ebenfalls grundsätzlich antiviral; man klebt dazu dünne Knoblauchscheibchen mit einem Pflaster direkt auf die Warze und wechselt dieses zweimal täglich aus.
    Kinder haben zartere Haut und ein weniger ausgebautes Immunsystem, da kann ein Virus leichter eindringen. Sie sind deshalb auch öfter von Warzen betroffen. Speziell bei Kindern können Sie die oben genannten Anti-Warzen-Hausmittel weiter verstärken, indem Sie beim Betupfen der Warzen lauthals deren Verschwinder beschwören. Hier ist Schimpfen ausdrücklich erlaubt! Lassen Sie das Kind ruhig mitmachen: Ein leidenschaftliches “Blöde Warze! Du sollst weggehen! Wir wollen dich hier nicht!” ist die moderne Version der alten Methode, Warzen zu “besprechen” oder “wegzubeten”. Eine wissenschaftliche Erklärung für die Wirksamkeit dieser Maßnahme gibt es nicht, aber jahrhundertelange positive Erfahrungen damit sollten reichen, es zumindest auszuprobieren. Nebenwirkungen gibt es dabei jedenfalls nicht und Kindern macht das „Wegschimpfen“ meist auch noch Spaß.  
    Stehen Sie aber generell unter Stress und leiden neben Warzen auch unter anderen Infekten, ist eine zusätzliche Versorgung mit Vitalstoffen empfehlenswert, um Warzenviren & Co. gestärkt entgegenzutreten. In diesem Fall empfehlen wir die NOBUSAN-Produkte AGRISAN Plus und SANOCARE Plus.

  • WETTERFÜHLIGKEIT - Kopfschmerzen (bis hin zu Migräne) und Kreislaufprobleme – das sind die klassischen Symptome einer Wetterfühligkeit. Gut zu wissen: Das

    Wetter beeinflusst eigentlich uns alle; Grund dafür sind besondere Sensoren der Halsschlagandern, die auf Luftdruckschwankungen reagieren. Nur speziell empfindliche Personen bekommen jedoch Beschwerden wie die oben genannten, manchmal sogar plus Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und massive Stimmungsschwankungen.
    Wer sich täglich mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft bewegt, kann den Attacken vorbeugen. Auch eine kreislaufanregende kalte Dusche am Morgen trainiert den Kreislauf. Als Sofortmaßnahme hilft vielen eine Portion Senf- oder Salzgurken oder eine Tasse Melissentee. Eine gute Nährstoffversorgung mit entspannendem Magnesium & Co. sichern hochwertige Vitalstoffpräparate, wie etwa VITRALYN Plus von NOBUSAN-Nutrition. Da Wetterfühligkeit mit zunehmendem Alter häufiger auftritt, ist es sinnvoll, spätestens ab 55 gesondert vorzusorgen. Die VORVITAN Plus-Kapseln beispielsweise enthalten wichtige B-Vitamine, die das Nervenkostüm stärken, sowie Pflanzenextrakte (z.B. Weißdorn), die den Kreislauf in Schwung halten können.

  • XANTHELASMEN (GELBE KNÖTCHEN AUF DER HAUT) - Xanthelasmen heißen die meist kleinen, weiß-gelben Knötchen auf der Haut, die gern um die Augen

    herum auftreten. Sie sind zwar nicht hübsch, aber zum Glück harmlos. Trotzdem sollte man Xanthelasmen Bachtung schenken, denn die Fetteinlagerungen sind immer ein Hinweis auf eine Fettstoffwechselstörung wie z.B. überhöhten Cholesterinspiegel. Diabetiker haben ebenfalls besonders häufig unter den gelben Knötchen zu leiden. Wichtigste Maßnahme ist also natürlich eine Regulierung des Fettstoffwechsels, wozu nicht zuletzt die richtige Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse gehört. Sehr empfehlenswert ist da die sogenannte Mittelmeerküche mit hochwertigen Ölen und reichlich Knoblauch. Vor allem aber: weniger Fleisch und tierische Fette! Kosmetisch kann man Xanthelasmen durch Laserbehandlungen beikommen –  sofern sie durch die veränderte Ernährung nicht schon von selbst wieder verschwunden sind.

  • YERSINIEN-INFEKTION - Magenschmerzen, Übelkeit, vielleicht sogar Erbrechen und Durchfall? Alles klar, es geht bestimmt wieder ein Magen-Darm-Virus um.

    Oder man hat was Falsches gegessen. Was aber, wenn plötzlich auch noch Gelenkbeschwerden hinzukommen? Dann könnte das an Yersinien liegen, einem ganz bestimmten Darmbakterium, das man sich durch verunreinigte Lebensmittel einhandeln kann. Riskant ist vor allem rohes oder ungenügend gegartes Schweinefleisch. Schlechte Nachrichten also für die Freunde von Mettbrötchen und halbrohen Schweinesteaks! Doch auch Wasser, Salat oder Milchprodukte können betroffen sein. Die Yersiniose gehört zu den häufigsten Magen-Darm-Infektionen in Europa und wird durch den Erreger Yersinia enterocolitica ausgelöst. Sein Verwandter – Yersinia pestis, der Pesterreger – ist in Europa zum Glück ausgerottet. Bei einer Yersiniose gesellen sich zu Durchfall und Erbrechen gern auch Fieber, Schmerzen in den Gelenken und rechtsseitige Bauchschmerzen. Sehr selten zieht die Infektion weitere Komplikationen nach sich, in aller Regel aber vergeht sie von allein. Hilfreich gegen die “normalen” Magen-Darm-Symptome sind aber eine Reihe bewährter Hausmittel, die bei jeder Durchfallerkrankung zu empfehlen sind. Aktivkohletabletten, Heilerde oder Silicea-Gel haben die Eigenschaft, Giftstoffe an sich zu binden und schneller aus dem Körper auszuleiten. Das Pektin aus einem mit Schale geriebenen Apfel kann durch seine starke Quellwirkung den Durchfall lindern und dünner, gesüßter Schwarztee zieht durch seine Gerbstoffe die Magenschleimhaut zusammen.
    Das Wichtigste bei einer Infektion mit Yersinien, wie bei jeder anderen Durchfallerkrankung auch: sehr, sehr viel trinken! Zum einen gleicht das Flüssigkeitsverluste aus, zum anderen spült es die Bakterien aus dem Körper. Cola und Salzstangen werden allerdings überschätzt, denn sie liefern nur Zucker und Kochsalz – und Cola obendrein unerwünschte Zusatzstoffe wie Phosphate. Da füllt einfaches Mineralwasser die Mineralstoffspeicher weit besser wieder auf! In Sachen Tee greifen Sie bei Durchfall auf Klassiker wie Kamille oder Pfefferminze zurück – oder auf eine eher unbekannte Variante: getrocknete Heidelbeeren! 1 TL davon in 1 Tasse kochenden Wassers 15 Minuten ziehen lassen und mehrmals täglich trinken zeigt dieselbe Wirkung, wie wenn Sie die getrockneten Beeren direkt kauen.
    Ein starker Helfer ist aber auch DIOLUXSAN Duo von NOBUSAN-Nutrition. Es hilft dem Darm, sich rasch wieder zu regenerieren.

  • ZAHNFLEISCHBLUTEN - Der Schaum der Zahnpasta ist immer wieder mal rosa. Na okay, denken Sie, und ignorieren die Sache? Bitte nicht! Denn Zahnfleisch-

    bluten ist genauso häufig wie Karies und ebenso gefährlich für den Erhalt der Zähne. Auch wenn wir uns heute so problemlos mit Vitamin C versorgen können, etwa mit den Ergänzungsnahrungen VITRALYN Plus oder REGUSAN Plus von NOBUSAN-Nutrition, dass die gefürchtete Seefahrerkrankheit Skorbut für uns kein Thema ist, sollte man die kleinen Entzündungen des Zahnfleischs nicht unterschätzen. Sie entstehen durch Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleischrand festsetzen. Raucher haben eine etwas stärkere Neigung dazu, weil bei ihnen das Zahnfleisch schlechter durchblutet und damit die Abwehr geschwächt ist. Bleiben diese – fatalerweise zunächst schmerzlosen – Entzündungen zu lange unbehandelt, bilden sich leicht Zahnfleischtaschen. Das heißt, das Zahnfleisch löst sich ein wenig vom Zahn, Bakterien können sich noch besser einnisten. Diese Entwicklung kann immer weiter fortschreiten und schließlich sogar den Kieferknochen angreifen. Die Folge: Der Zahn wackelt und fällt aus. Man sollte also wirklich gleich beim ersten Zahnfleischbluten etwas unternehmen! Da die Ursache Bakterien sind, die sich in den Zahnzwischenräumen festsetzen, liegt das Gegenmittel natürlich auf der Hand: gründliche Zahnpflege, und zwar zusätzlich zur normalen Zahnbürste, mit Zahnzwischenraum-Bürstchen oder Zahnseide. Auch über eine vitaminreiche Ernährung freut sich das Zahnfleisch: Der tägliche Apfel hält nicht nur den Doktor fern, sondern auch die Zähne gesund, denn kräftiges Kauen massiert und kräftigt das Zahnfleisch. Rohe Möhren tun denselben guten Dienst und enthalten auch noch jede Menge Vitamin A, das für Haut und Schleimhaut so wichtig ist. Bestehen bereits Entzündungen, bieten sich verschiedene Tinkturen oder Mundspülungen an. Teebaumöl und Propolistinktur (die aus dem Kittharz der Bienen gewonnen wird) wirken entzündungshemmend und antibakteriell; einfach einige Tropfen ins lauwarme Mundspülwasser geben. Alles, was adstringiert, also zusammenzieht, ist auch gut gegen Zahnfleischbluten, deshalb enthalten Mundspülungen gerne Salbei und Myrrhe.

  • ZECKENBISS UND SCHUTZ VOR ZECKEN - Zecken sind fiese kleine Blutsauger, die vor allem im alpinen Raum, in waldigen Gebieten und auf manchen Wiesen

    den Genuss einer Wanderung trüben können. Zecken lauern auf Büschen und Sträuchern im Unterholz und warten  schon darauf, dass man sie nichtsahnend abstreift. Es ist hingegen ein Mythos, dass sich die Spinnentiere von Bäumen herunterplumpsen lassen! Ist die Zecke erst einmal gelandet, sucht sie sich einen warmen Platz, an dem sie ungestört zubeißen kann. Meist sind das Hautfalten an Stellen, wo die Haut etwas dünner ist, also Kniebeugen, Achselhöhlen und vor allem die Leistengegend. An sich wären Zecken harmlos, doch leider trägt jede dritte bis fünfte den Erreger der Borreliose in sich – und mit dieser Krankheit ist nicht zu spaßen. Wird eine Borreliose-Infektion nicht umgehend (!) mit Antibiotika behandelt, kann sie chronisch werden und lebenslang mit Nerven- oder Gliederschmerzen quälen. Also nach jedem Waldspaziergang eine gründliche Inspektion vornehmen. Zweimal schauen schadet nicht; frisch angedockte Zecken sind kleiner als ein Leinsamenkorn und schwarz ohne den typischen grauen, ballonförmigen Hinterleib! Gefundene Zecken entfernt man vorsichtig mit einer Zeckenkarte oder –zange oder einfach mit den Fingernägeln. Packen Sie das Tier so nah an der Haut wie möglich und ziehen Sie es senkrecht zur Hautfläche heraus. Kein Drehen, kein Rütteln, das erhöht höchstens die Gefahr, dass der Kopf abreißt und in der Wunde verbleibt (in diesem Fall: ab zum Arzt!).
    Achtung: Unbedingt Hände weg von Butter, Klebstoff oder Öl zum “Ersticken” der Zecke – im Todeskampf gibt das Tier erst recht Speichel und damit Erreger ab! Desinfizieren Sie stattdessen den Zeckenbiss nach dem Entfernen mit Alkohol, packen Sie die Zecke luftdicht in einen Plastikbeutel (Erklärung siehe weiter unten) und vor allem: merken Sie sich die Stelle gut! Am sichersten wäre es, sie tatsächlich mit wasserfestem Filzschreiber zu markieren. Der Grund ist die borreliosetypische kreisrunde Rötung (“Wanderröte”), die im Falle einer Infektion innerhalb weniger Tage nach dem Zeckenbiss auftritt. Beobachten Sie einen solchen roten Kreis um die Bissstelle, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf und lassen Sie sich antibiotisch behandeln! Die Nachteile von Antibiotika sind mit denen einer Borreliose nicht zu vergleichen.
    Vorbeugung ist der einzige und beste Schutz vor Borreliose und auch der gefährlichen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), mit deren Erreger Zecken in diversen Gebieten belastet sind. Das bedeutet, möglichst Arme und Beine bedeckt zu halten, wenn man sich in Wald oder Wiesen begibt, um den Blutsaugern keine Angriffsfläche zu bieten. Handelsübliche Zeckenschutzmittel halten mit ihrem Geruch oder Geschmack die kleinen Insekten vom Zubeißen ab, falls sie doch einmal an die Haut gelangen. Nach einem Zeckenbiss bewahren Sie die entfernte Zecke am besten auf, denn an ihr lässt sich am zuverlässigsten nachweisen, ob sie den Erreger in sich trug. Die verräterische Wanderröte zeigt sich nämlich nur bei jedem zweiten Infizierten. Grippeähnliche Symptome bis zwei Wochen nach dem Biss sind auf alle Fälle ein Alarmzeichen – und dann ist es gut, wenn Sie sich an die Sache mit der Zecke erinnern und dem Arzt den mutmaßlichen Übeltäter direkt übergeben können.

  • ZUNGENBRENNEN - „Strecken Sie mal die Zunge raus und sagen Sie Ahh!“ ist nicht umsonst einer der bekanntesten Arztsprüche. Kein Wunder: Ob sie belegt ist,

    Zahneindrücke aufweist oder eine unübliche Farbe hat – die Zunge sagt viel über die Gesundheit eines Menschen aus und lässt sogar Rückschlüsse auf einzelne Organe zu. In der der Chinesischen Medizin gehört die Betrachtung der Zunge ebenso wie das Fühlen des Pulses zur Grundlage jeder Diagnose. Früher gehörte die Betrachtung der Zunge auch beim Hausarzt zum Standard der Untersuchungsmethoden; heute ist sie beinahe die Ausnahme. Jeder kennt auch das Gefühl, dass sich die Zunge mal “pelzig” anfühlt, meist nach längerer ungesunder Lebensweise oder bei einer Erkältung. Manche leiden aber dauerhaft unter einer brennenden Zunge. Dahinter können ernste Erkrankungen stehen, daher ist das Symptom “Zungenbrennen” durchaus ein Grund, den Arzt um Rat zu fragen und um hormonelle Ursachen, vielleicht wegen einer Schilddrüsenfehlfunktion, auszuschließen. Das ist hierzulande gar nicht so selten der Fall und könnte daran liegen, dass unsere Region ein Jodmangelgebiet ist. Also beim nächsten Einkauf ruhig zum jodierten Speisesalz greifen!  

    Sodbrennen  ist eine weitere mögliche Ursache für Zungenbrennen und eine wahre Volkskrankheit. Schließlich essen wir leider fast alle zu hastig, zu scharf, zu fett – und vor allem: Wir trinken zu wenig! Gerade wer unter Verdauungsproblemen leidet, für den sind zwei Liter stilles Wasser pro Tag deshalb Pflicht.

    Achten Sie außerdem auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, denn Zungenbrennen kann durchaus ein Hinweis auf einen Mangel an B-Vitaminen oder einen gestörten Eisenhaushalt sein. Eisen, Jod und B-Vitamine finden Sie in vielen NOBUSAN-Produkten, VORVITAN Plus aber versorgt Sie nicht nur mit einer besonderen Bandbreite an B-Vitaminen, sondern auch mit unverzichtbaren Spurenelementen, insbesondere mit den für die gesunde Schilddrüse so wichtigen Vitalstoffen Jod, Selen, Kupfer  und Vitamin D3!






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